Preßburg. In der slowakischen Hauptstadt Preßburg sorgen LGBTI-Schmierereien an Kirchen für Empörung. Solidarität kommt aus dem benachbarten Ungarn – dortige Kirchenvertreter äußerten, daß man alle Formen von Vandalismus sowie die Vandalisierung und Verspottung christlicher Symbole als gleichermaßen inakzeptabel betrachte.
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Nach dem oder den Tätern wird noch gefahndet, die Ermittlungen dauern an.
Róbert Géresi, der Bischof der Reformierten Christlichen Kirche der Slowakei, erklärte gegenüber der ungarischen Tageszeitung „Magyar Nemzet“, man befürchte weitere Vorfälle. Es habe bereits früher Fälle von Vandalismus an historischen Stätten und auf Friedhöfen gegeben. Das Thema sei mittlerweile „Teil des öffentlichen Diskurses, und die Empörung über den jüngsten Vandalismus ist groß.“ so der Bischof, der befürchtet, daß die Angriffe nicht aufhören werden.
Schmierfinken hatten unlängst im Zentrum von Preßburg LGBTQ-Parolen auf örtliche Kirchen und Klöster gemalt; auch auf dem alten Rathaus erschienen rote Schriftzüge. Die englischsprachigen Aufschriften lauteten „God is trans“, „trans is beautiful“, „gay power“ und „gay revolution is coming“. Die Polizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Vandalismus ein. (mü)
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