Moskau/Minsk. Nach wie vor versucht der Westen, die Opposition in Weißrußland gegen die Regierung von Präsident Lukaschenko in Stellung zu bringen. Dieser Tage etwa traf sich die vom Westen unterstützte weißrussische „Oppositionsführerin“ Tichanowskaja mit US-Präsident Biden im Weißen Haus.
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Die russische Regierung hat vor diesem Hintergrund einmal mehr klargestellt, daß die weißrussische Oppositionspolitikerin vollständig vom Westen finanziert werde. Das erklärte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa jetzt im Interview eines regierungskritischen ukrainischen Bloggers.
Wörtlich: „Soweit wir wissen, wird Tichanowskaja von A bis Z finanziert. Das heißt, Unterkunft, Flüge und die entsprechende Infrastruktur – all das muß bezahlt werden. Und das alles inmitten der Einschränkungen durch das Coronavirus und so weiter. Ihre Reisen, Touren und pseudooffiziellen Veranstaltungen haben nicht einmal einen Monat lang aufgehört.“
Sacharowa zufolge hat der Westen Tichanowskaja sogar einen „Sonderstatus“ zuerkannt: „Sie wird von den Staats- und Regierungschefs empfangen. Sie wird sogar auf offizieller und hoher Ebene bei internationalen Organisationen empfangen, aber nicht als Vertreterin einer NGO oder der Zivilgesellschaft, sondern in einem bestimmten Status, den der Westen für sie erfunden hat.“
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Die russische Außenamtssprecherin hält das für ausgesprochen doppelzüngig und fragt, warum der Westen nicht in gleicher Weise etwa ukrainische Oppositionelle öffentlich hofiere und zu Wort kommen lasse: „Warum halten es die westlichen Verfechter der Menschenrechte, der Demokratie, des Liberalismus, der Meinungsfreiheit und des Friedens nicht für nötig, irgendwie auf einen bekannten ukrainischen Oppositionellen aufmerksam zu machen?“ (mü)
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