London/Paris. Trotz einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den britischen und französischen Behörden droht der Ärmelkanal zu einem „Hotspot“ der illegalen Migration zu werden. Die britischen Behörden rechnen nun für das laufende Jahr mit etlichen Tausend Migranten, die über den Ärmelkanal nach Großbritannien gelangen. Der „Times“ zufolge könnte die Zahl im Lauf des Jahres auf rund 22.000 ansteigen.
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Die Zahl der Illegalen, die den Kanal in kleinen Booten illegal vom Kontinent nach England überquert haben, ist schon jetzt höher als im ganzen vergangenen Jahr. Nach Zahlen des britischen Innenministeriums erreichten bis zu dieser Woche mindestens 8452 Migranten die englische Küste. 2020 wurden 8417 Menschen gezählt.
Die britische Regierung will Frankreich bis nächstes Jahr mit einem Betrag von 62,7 Millionen Euro unterstützen, damit mehr Sicherheitskräfte an der französischen Küste Migranten zurückhalten. Insbesondere bei gutem Wetter machen sich immer wieder Migranten von Frankreich aus auf die Überfahrt. Sie kommen oft aus „Flüchtlings“lagern und nehmen die Dienste von Schleppern in Anspruch.
Die Kontrolle über die eigenen Grenzen zurückzugewinnen, ist ein zentrales Versprechen der Brexit-Politiker. Innenministerin Priti Patel kündigte an, Asylsuchenden, die über illegale Routen ins Land gelangen, künftig weniger Rechte geben zu wollen als anderen. (mü)
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Gemäß dem Dublin-Abkommen müssen Asylbewerber in demjenigen Land ihren Asylantrag stellen, in dem sie zuerst EU-europäischen Boden (das Hoheitsgebiet der Europäischen Union) betreten. Gilt diese Regelung nicht mehr? Solch ein Land konnte auch vor dem Brexit Großbritannien niemals sein, es sei denn, die „Flüchtlinge“ aus dem Orient und aus Schwarzafrika gelangten von ihren Heimatländern mit einem „fliegenden Teppich“ dorthin. Frankreich ist hingegen in gewisser Weise ein „Dublin-Land“, von wo die „Flüchtlinge“ (die allermeisten) mit ihren Booten nach Großbritannien losschippern, und wo sie spätestens ihren Asylantrag hätten stellen müssen.
Großbritannien hätte also das Recht, diese Illegalen – jeder Asylbewerber, der gegen das Dublin-Abkommen verstößt, ist grundsätzlich ein Illegaler! – wieder nach Frankreich zurückzuschicken (Zwischen beiden Ländern gibt es sogar eine Bahnverbindung unter dem Ärmelkanal). Es ist freilich offensichtlich, daß die Regierungen zahlreicher EU-Mitgliedsstaaten mit dem „Flüchtlings“problem Kulturfremder überfordert sind, aber die Invasion von Illegalen nach EU-Europa geht weiter!
Dazu gibt es einen Spruch: Der Krug geht so lange zu Wasser, bis er bricht! (Und wann wird Deutschland brechen?)
[…] Immer mehr Illegale kommen über den Ärmelkanal: Heuer bis zu 22.000 […]