Die Kosten des „Klimaschutzes“: Heizung, Strom und Sprit werden 14 Prozent teurer

18. Juli 2021
Die Kosten des „Klimaschutzes“: Heizung, Strom und Sprit werden 14 Prozent teurer
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Jetzt wird der Klimawahn richtig teuer: laut dem Vergleichsportal Verivox sind die Energiekosten für Haushalte in Deutschland in den letzten zwölf Monaten durchschnittlich um satte 14 Prozent gestiegen. Für einen Drei-Personen-Haushalt ergaben sich demnach Mehrkosten von knapp 500 Euro. Einbezogen in die Berechnung wurden Kosten für Heizung, Strom und Sprit.

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Im Juni 2021 lagen die Energiekosten eines Musterhaushalts laut Verivox bei 3.971 Euro – im Vorjahresmonat waren es 3.473 Euro. Die Ausgaben erhöhten sich binnen eines Jahres somit um 14,3 Prozent. Verivox geht von einem jährlichen Wärmebedarf von 20.000 Kilowattstunden (kWh), einem Stromverbrauch von 4.000 kWh und einer jährlichen Fahrleistung von 13.300 Kilometern aus.

Insbesondere das Heizen mit Öl verteuerte sich. So stiegen die Preise für Heizöl von Juni 2020 bis Juni 2021 um knapp 55 Prozent. Auch die Preise für Gas (plus 7,5 Prozent), für Benzin (plus 22 Prozent) und Diesel (plus 26 Prozent) zogen deutlich an. (se)

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10 Kommentare

  1. Jürgen Rossel sagt:

    Bin kein Fachmann auf diesem Gebiet!
    Soweit ich noch in Erinnerung habe, gab es in der Erdengeschichte mal Kälteperioden bzw. Wärmeperioden. Jetzt gehen wir auf eine Wärmeperiode zu.
    Ohne CO2, würde es keine Pflanzen, Bäume und Menschen geben.

  2. Bernd Sydow. sagt:

    Die Frage ist, ob sich durch diese drastische Erhöhung der Energiekosten die Klimaerwärmung in Deutschland stoppen oder gar reduzieren läßt („Klimaschutz“). Diese Verteuerung verfolgt (logischerweise) den Zweck, daß die Deutschen und die bei uns lebenden Nicht-Deutschen weniger klimarelevante Energie verbrauchen. Das Klima hängt freilich von verschiedenen Faktoren ab, vom Energieverbrauch (CO2-Ausstoß) der Menschheit (Stichwort: Anstieg der Weltbevölkerung), von den Aktivitäten auf der Sonnenoberfläche und der Aktivität der Erdvulkane.

    Nach meiner Einschätzung wird man erst nach etlichen Jahren erkennen, ob die Maßnahmen der Deutschen für den „Klimaschutz“ erfolgreich waren oder nicht. Sollten sie es nicht, dann hilft auch kein Jammern „Ach, wären wir seinerzeit bloß nicht ohne Not aus der Kernenergie ausgestiegen!“.

    Aber die für diese falsche Weichenstellung verantwortlichen Politiker werden dann längst in Pension oder unter der Erde sein!

    • Andreas H. sagt:

      Du meinst doch nicht daß sich die Erderwärmung dadurch reduziert, daß man der deutschen Familie (sofern es die in absehbarer Zeit noch geben wird) noch mehr Geld aus der Tasche zieht. Der normale Einwohner wird dadurch doch nicht seltener duschen, kochen oder heizen. Sowas naives…

      • Bernd Sydow. sagt:

        Die drastische Erhöhung der Energiekosten pro Haushalt (Artikel) ist zweifellos dem forcierten Ausbau der erneuerbaren Energien geschuldet. Diese sollen die fossilen Kraftwerke ersetzen, die neben dem Autoverkehr für das klimaschädliche CO2 verantwortlich sind. Und das kostet Geld, viel Geld. Diese Form der „Energiewende“ verfolgt den Zweck, die Klimaerwärmung in Deutschland zurückzufahren. Daß diese Energie-Verteuerung auch zu einer Reduzierung des Energieverbrauchs pro Haushalt beitragen kann, ist ein erwünschter Nebeneffekt.

        Ein anderer Aspekt ist der beschlossene Ausstieg aus der Kernenergie, den ich für falsch halte. Denn Kernkraftwerke produzieren kein CO2!

        • Spionageabwehr sagt:

          Atomkraft?
          Dazu noch bei der instabilen internationalen Lage?
          In einem besetzten Land ohne Katastrophenschutz?
          Das wäre doch sehr gewagt.

  3. Gelbspötter sagt:

    Da die Erhöhung der Energiepreise auch auf die Preise von Lebensmitteln und Konsumartikeln sowie Dienstleistungen durchschlägt, kann sich jetzt jeder ausrechnen, um wieviel seine persönliche Kaufkraft schmilzt und wann für ihn das Ende der Fahnenstange erreicht ist bzw. wann man die soziale Treppe hinunterfällt. Tolle Zukunftsaussichten !

  4. Lack sagt:

    Das machen wir doch gerne. Die Welt werden wir damit nicht retten. Gerade die, die in der Vergangenheit gegen das deutsche Wesen, an dem die Welt u.s.w., wollen das nun selbst einmal probieren, obwohl der deutsche Anteil in den letzten hundert Jahren stark zurückgegangen ist. Nur die Zahl der Rechten nimmt angeblich stark zu. Wieso eigentlich???

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  7. Spionageabwehr sagt:

    Den Klimawandel gibt es zwar
    Starkregen und Überschwemmungen in China und Deutschland
    haben damit nichts zu tun

    Hier handelt es sich um sog. „hybride Kriegführung“:
    US-Wetterwaffe.
    Zwecks Destabilisierung.
    Gegen China.
    Aber auch – und da staunen wir:
    gegen Deutschland.

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