Maaßen kritisiert Öffentlich-Rechtliche: Es gibt einen „klaren Linksdrall“

5. Juli 2021
Maaßen kritisiert Öffentlich-Rechtliche: Es gibt einen „klaren Linksdrall“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. In den Chor der Kritiker der GEZ-Medien hat sich jetzt auch der frühere Bundesverfassungsschutz-Chef und Thüringer CDU-Bundestagskandidat Hans-Georg Maaßen eingeschaltet. Er sagte im Sender tv.Berlin zur politischen Berichterstattung in den öffentlich-rechtlichen Medien: „Ich sehe nicht mehr die Ausgewogenheit der Berichterstattung.“ Es gebe einen „klaren Linksdrall“.

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In dem Interview warf er den Anstalten „Meinungsmanipulation“ vor, etwa über das Weglassen von Tatsachen und die Anwendung von „Tricks“. „Ich halte es für eine Schande, daß die Aufsichtsbehörden diesen öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht in der Hinsicht wirklich mal korrigieren und dafür sorgen, daß so etwas nicht mehr stattfindet“, sagte Maaßen. Er brachte einen „NDR-Untersuchungsausschuß“ ins Gespräch.

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) sei für die „Tagesschau“ zuständig, erklärte er. „Wenn man sieht, daß es da auch Verbindungen gibt zwischen der „Tagesschau“ oder zwischen Personen, die für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und „Tagesschau“ arbeiten, und der linken und linksextremen Szene – dann wäre das wirklich auch eine Untersuchung wert, daß auch die Biografie von einigen Redakteuren mal auf den Prüfstand gestellt wird, ob diese Leute die charakterliche Eigenschaft haben, (…) die ‚Tagesschau‘ durch Redaktion zu begleiten.“

Am Wochenende legte Maaßen nach und erklärte auf Twitter, Extremisten und Radikale hätten im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nichts zu suchen. „Gebührenfinanzierte Medien müssen neutral berichten und nicht erziehen. #Verfassungstreue statt #Haltungsjournalismus!“

Die Gemeinten – von Medienfunktionären bis hin zu Parteivertretern aus allen Lagern – reagierten auf Maaßens Vorwürfe gereizt bis empört. (st)

Bildquelle: Bundesministerium des Innern/Sandy Thieme/CC BY-SA 3.0 de (Bildformat bearb.)

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2 Kommentare

  1. Hans Kraft sagt:

    Der Verfassungsschutzheini. Uhh klarer Linksdrall.. Komiker

  2. Bernd Sydow. sagt:

    In Deutschland herrscht im Prinzip Meinungsäußerungsfreiheit im öffentlichen Raum. Aber diese ist nicht uneingeschränkt. An ihre Grenzen stößt unweigerlich derjenige, der den Mut hat, die offenkundige Linkslastigkeit der Redaktionen der öffentlich rechtlichen Hörfunk- und Fernsehsendeanstalten zu kritisieren. Man höre bspw. mal die allmorgendliche Presseschau des ARD-Senders Deutschlandfunk (außer Sonntag) – so gut wie ausschließlich linke Zeitungen wie Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Rundschau, taz, Der Tagesspiegel, das Leidmedium, äh, das Leitmedium der deutschen Hauptstadt u.a..

    Im konkreten Fall geht es um den Ex-Bundesverfassungsschutz-Präsidenten Hans-Georg Maaßen, CDU-Mitglied seit 1978, derzeit Thüringer CDU-Bundestagskandidat. Er hatte herausgefunden – schließlich ist er vom Fach -, daß die Redaktion von ARD-Tagesschau und -Tagesthemen (produziert vom NDR) Verbindungen zur linksextremen Szene hat.

    Er empfiehlt die Einrichtung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses, um Licht in diese links-journalistischen Verstrickungen zu bringen. Daß sich daraufhin im linken Lager ein Wutgeheul erheben würde, war so sicher wie das Amen in der Kirche. Um so erbärmlicher ist aber, daß auch seine Parteikollegen von der CDU verbal auf ihn eindreschen, anstatt ihn für seinen Mut zur Wahrheit zu loben. Manche fordern ihn sogar auf, die CDU zu verlassen.

    Fazit: Wer solche „Parteifreunde“ hat, braucht keine Feinde mehr!

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