Die US-Mitterms im Blick: Trump meldet sich zurück – und rechnet mit Biden ab

1. Juli 2021
Die US-Mitterms im Blick: Trump meldet sich zurück – und rechnet mit Biden ab
International
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Foto: Symbolbild

Lorain County/Ohio. Nach Monaten der politischen Abstinenz hat sich der amerikanische Ex-Präsident Donald Trump zum Wahlkampfauftakt für die Zwischenwahlen im November mit einer über einstündigen Rede zu Wort gemeldet. In Ohio, Lorain County, schwur er seine Anhänger dabei erneut auf „Amerika Zuerst“ ein. Die Regierung seines linken Amtsnachfolgers Joe Biden zerstöre das Land vor den Augen der Bürger. Man dürfe die Nation nicht korrupten Tyrannen überlassen.

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Bei den Zwischenwahlen (Midterms) werden neue Kandidaten für Senat und Repräsentantenhaus gewählt. Trump will in beiden Häusern die Macht zurückerobern. Die fünf Monate der bisherigen Amtszeit Bidens bezeichnete er in seiner Rede als Total-Katastrophe. Die Kriminalität steige, die Polizei werde demontiert, illegale Ausländer überfluteten das Land. Drogenkartelle und Menschenhändler feierten Hochkonjunktur. „Das ist Eure Heimat, Euer Erbe“, sagte Trump in die Menge. „Wir werden uns nicht beugen, nicht brechen, nicht ausbeuten lassen, niemals aufgeben (…) wir werden Amerika wieder mächtig, wohlhabend, stolz, sicher und groß machen“.

Biden habe seinen Eid auf die Verfassung gebrochen, indem er die Sicherheit und Souveränität Amerikas aufs Spiel setze. Die Schulen seien zu linken Indoktrinierungs-Camps verkommen. Den Soldaten zwinge man die „kritische Rassentheorie“ auf und damit den Haß auf die eigene Kultur. Biden habe den Grenzschutz demontiert und mit einer rücksichtslosen Einwanderungspolitik eine Migrationskrise ausgelöst. Illegale Grenzübertritte hätten in nur wenigen Monaten um 976 Prozent zugenommen. Trump verwies außerdem auf das demokratisch regierte New York, wo die Kriminalität ein neues Rekordhoch erreicht habe. Die Polizei könne nichts tun, man habe sie entmachtet. Dasselbe in Chicago und Los Angeles.

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Die Präsidentschaftswahl vom Vorjahr bezeichnete Trump als „Schande“ und „Lüge“. Die Demokraten hätten gemeinsam mit den Medien-Giganten alles getan, um den Republikanern den Sieg zu verweigern. Trump führte in diesem Zusammenhang erneut etliche Beispiele für Wahlkartenbetrug an. Er schäme sich für das Oberste Gericht der USA. Was dort passiert sei, habe man früher den kommunistischen Staaten vorgeworfen. Die Republikaner würden künftig durchsetzen, daß sich die Wähler bei der Stimmabgabe ausweisen müssen.

Biden treibe das Land auch wirtschaftlich in den Ruin. Er, Trump, sei aus dem „schrecklichen Pariser Klima-Abkommen“ ausgestiegen, Biden wieder beigetreten. Damit würden zigtausende Arbeitsplätze zertört. Bidens „Grüner Neuer Deal“ sei kriminell und Betrug. Bidens Motto sei „Amerika zuletzt“. Schließlich führte der Ex-Präsident noch all jene Republikaner vor, die zusammen mit den Demokraten für seine Amtsenthebung gestimmt hätten, die aber nicht durchging. Er nannte sie beim Namen und bezeichnete sie als „Fake-Republikaner“. (mü)

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