Canberra. Eine grenzenlos großzügige „Willkommenskultur“ Zuwanderern gegenüber, wie sie hierzulande praktiziert wird, ist kein Naturgesetz. Es geht auch anders. Australien liefert derzeit ein gutes Beispiel dafür.
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Dort sorgt dieser Tage das Schicksal eines vierjährigen Mädchens und seiner Familie, die in Australien um Asyl ersucht, für Gesprächsstoff. Doch die Regierung bleibt hart.
Das Mädchen brachte die letzten drei Jahre in verschiedenen Lagern für Asylbewerber zu. Seit August 2019 lebten die Vierjährige und ihre sechsjährige Schwester sowie die Eltern als einzige Insassen in einem Lager auf Christmas Island. Die Insel mit ihren 1500 Einwohnern liegt 1500 Kilometer vor der Küste Westaustraliens. Das umzäunte Lager wurde ursprünglich für bis zu 2700 Personen angelegt.
Nachdem das Mädchen wegen einer Lungenentzündung nach Perth geflogen wurde, wohin ihm die Eltern schließlich folgen durften, entzündete sich an dem Fall eine ausufernde öffentliche Diskussion um die australische Asylpraxis. Die australische Regierung will aber von ihrer seit 2013 geltenden harten Linie nicht abrücken. Diese sieht vor, daß sich jemand, der ohne gültiges Einreisevisum per Boot nach Australien kommt, niemals dort niederlassen darf. „Boat people“ sind auf dem fünften Kontinent nicht willkommen.
Vielmehr müssen sich Zuwanderer in abseits, meist auf Inseln gelegenen Lagern aufhalten, von denen einige aber in den letzten Jahren geschlossen wurden. Die Insassen wurden zum großen Teil von den USA und Kanada aufgenommen. In Australien selbst leben derzeit gerade einmal 536 Personen unter strenger Aufsicht der Einwanderungsbehörden – ein klarer Erfolg der strikten Einwanderungspolitik. Vor 2012 erreichten Tausende von Asylbewerbern die australische Küste. Über 12.000 wurden in Lager verfrachtet, 2000 davon waren Kinder.
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Die rigide „Flüchtlings“politik der Regierung wird sowohl von der Opposition als auch der Mehrheit der Bevölkerung unterstützt. Gleichzeitig weist die Regierung darauf hin, daß Australien im vergangenen Jahr 13.172 Visa an Flüchtlinge aus Flüchtlingslagern in der ganzen Welt vergeben habe. 2021 wolle man wieder so viele Flüchtlinge willkommen heißen. Bootsflüchtlinge sind davon allerdings ausgenommen. (mü)
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„Allianz Sicherer Häfen“
33 europäische Städte sind dabei.
„Städte, die bereit sind mehr Menschen aufzunehmen, soll die freiwillige Aufnahme ermöglicht werden“, sagte Potsdams OB MIKE SCHUBERT.
Neben Potsdam unterzeichneten unter anderem noch München und Leipzig.
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