Mainz/Berlin. Der frühere AfD-Landesvorsitzende von Rheinland-Pfalz, Uwe Junge, hält von der schwullesbischen Politisierung der derzeitigen Fußball-EM überhaupt nichts. Auf Twitter äußerte er sich kritisch darüber, daß DFB-Mannschaftskapitän Neuer beim Spiel gegen Portugal eine Regenbogen-Armbinde trug und am Mittwoch die Münchner Allianz-Arena in Regenbogen-Farben erleuchtet werden soll – dem Symbol der Schwulen- und Lesbenbewegung.
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Junge twitterte: „Münchener Arena soll beim Ungarn-Spiel in Regenbogenfarben leuchten, und Neuer trägt die Schwuchtelbinde statt unsere Nationalfarben. Jetzt fehlt noch der Kniefall und ihr werdet immer mehr Fans verlieren. Muß man sich leisten können.“
Junges Parteichefin Alice Weidel ist über diesen Post allerdings gar nicht amüsiert. Sie forderte Junge nun wegen seiner Wortwahl glattweg zum Parteiaustritt auf. Er sei mit seinem Tweet über die Nationalmannschaft „eindeutig zu weit gegangen“, sagte sie. Menschenverachtung habe in der AfD nichts verloren. Junge „sollte die Partei verlassen.“
Dieser selbst löschte den einschlägigen Tweet mittlerweile und entschuldigte sich für den Begriff „Schwuchtelbinde“, aber: „Inhaltlich bleibe ich dabei, daß derartige Statements nichts an oder auf dem Trikot der Nationalmannschaft zu suchen haben.“ (st)
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Weidel, eine Homosexuelle in multiethnischer Partnerschaft, mit Wohnort im Ausland. Und zur Krönung kommen noch adoptierte Kinder hinzu. Von Golman Sachs und Huekklub garnicht zureden. Sowas ist Spitzenkanditat einer vorgeblich rechten und wertekonservativen Partei. So ein Witz gibt es nur in Deutschland. Finis Germania.
Ich schätze Frau Weidel eigentlich sehr, aber hier geht sie ausdrücklich zu weit. Man kann den Tweet nicht gut heißen, aber einen Partei Kollegen in der Situation kurz vor der nächsten Bundestagswahl so zu kritisieren, geht eindeutig zu weit. Im Kern der Aussage hat ihr Parteikollege nämlich vollkommen recht.
Ich schätze Frau Weidel eigentlich sehr, aber hier geht sie ausdrücklich zu weit. Man kann den Tweet nicht gut heißen, aber einen Partei Kollegen in der Situation kurz vor der nächsten Bundestagswahl so zu kritisieren, geht eindeutig zu weit. Im Kern der Aussage hat ihr Parteikollege nämlich villkommen recht.
Herr Junge könnte ja diesem Fußballer ein schickes Handtäschchen schenken, dann wäre doch sicher alles wieder in Butter.
Frau Waigel, Sie sind wirklich eine tolle, intelligente Frau, aber bitte lassen Sie doch die Kirche im Dorf. Viele Deutsche haben einfach die Schnauze gestrichen voll davon jedes Wort auf die Goldwaage zu legen und sich wegen jeder nicht völlig korrekten, stramm linientreuen Bemerkung anpampen zu lassen.
Erstaunlich. Selbst die AfD scheint stark unter Druck der künstlichen Tatbestände wie ‚Hassrede‘ oder ‚gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit‘ zu stehen. Wir brauchen Gesetzgebung die Meinungsfreiheit ermöglicht und unsere Kinder vor sexuell verstörenden Erfahrungen schützt. Da gehört der Schutz vor Schwulenpropaganda dazu. Es geht hier tatsächlich um eine Grundhaltung und damit sind nicht die perversen ‚Haltung’der Journalisten unserer Mainstream-Medien und Politiker gemeint. Es geht um eine judäo-christlichen Grundhaltung. Und diese sieht eine göttliche Schöpfungsordnung bestehend aus Mann, Frau und Kindern vor. Alles andere ist Gräuel. Also, ansonsten von vielen geschätzte Alice Weidel: hier ist wirklich Haltung gefragt.
„Schwuchtel“ ist ein Unwort. Keine Frage. Aber auch Homos kennen bestimmt Begriffe für Heteros und sie können sie auch angreifen und benachteiligen.
Ich finde es jedenfalls ein Unding, dass sich Homos einfach als Opfergruppe hinstellen und sie deswegen die ganze Gesellschaft umkrempeln wollen und Heteros ihre Kultur vorwerfen. Sie könnten doch ein eigenes Gotteshaus eröffnen statt die Kirche umzudeuten.
Außerdem haben wir schon eine Partei, die Homos alle Vorteile einfordern läßt: die FDP. Dort fordern sie sogar für sich ein Fortpflanzungsrecht mit allen erdenktlichen Mitteln wie Leihmutterschaft ein. Dass eine Leihmutterschaft nicht als Ausbeutung angesehen wird von jenen, zeigt doch, dass ihnen ein Einfühlungsvermögen gegebenüber anderen Leuten ggf. fehlt.
Eine kluge Widerrede gegen die Anspruchshaltung von Homos ist folgende:
Die Ehe für alle ist unsinng, weil es den Homos gar nicht verboten war, eine klassische Ehe einzugehen.
Nun können sie in unserer Gesellschaft komische Familiengebilde aufbauen. Ich finde es gruselig. Da finde ich Russlands und Ungarns Einschränkungen vorbildlich.
Dennoch wollte ich nicht, dass sie deswegen beruflich Nachteile erführen.
Im Fall von Junge muß eine Bitte um Entschuldigung für die Wortwahl ausreichen und sein Verhalten kann ggf. noch mit einer Rüge versehen werden. Es wundert mich, dass die AfD dafür kein Verfahren, wie sie mit solchen Vorfällen umgeht, hat.
Wirklich jeder drückt sich mindestens einmal im Leben missverständlich, abwertend usw. aus. Daher sollte man mit so einem Verhalten gelassener umgehen, aber um einer besseren Anstandskultur willen schon darauf eine Haltung zeigen.
Im Fall von Neuer meine ich, dass es ihm selbst überlassen sein sollte, welche Zeichen er setzt.
Da gibt es nicht zu entschuldigen Herr Junge! Sie haben Ihre Meinung kundgetan und das ist auch in Ordnung so. Deshalb müssen sie auch nicht aus einer Partei austreten, zumindest hat dies niemand zu fordern. Noch mal, Sie haben Ihre Meinung kundgetan. Das diese auf Kritik stößt kann schon sein, ist aber unerheblich.
[…] Wegen „Schwuchtelbinde“: AfD-Funktionär Junge soll die Partei verlassen […]