Lissabon. Solche Nachrichten passen nicht ins offiziell verbreitete Bild von „Lockerungen“ und „Öffnungsschritten“, bereiten die Öffentichkeit aber dezent darauf vor, daß spätestens nach den Sommerferien auch in unseren Breiten wieder mit einer Verschärfung der Corona-Lage zu rechnen ist: die portugiesische Hauptstadt Lissabon ist jetzt wegen angeblich besorgniserregenden Fallzahlen für zweieinhalb Tage von der Außenwelt abgeriegelt worden. Von Freitagnachmittag bis Montagmorgen durften die 2,8 Millionen Einwohner den Großraum Lissabon nur aus triftigem Grund verlassen. Auswärtige durften nur in Ausnahmefällen einreisen.
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Offizieller Grund ist die starke Ausbreitung der „Delta-Variante“. Mit der Abriegelung der Hauptstadt, teilte Präsidentschaftsministerin Mariana Vieira da Silva mit, sollte verhindert werden, daß die aktuelle Lage in Lissabon auf das übrige Land übergreift.
Auch in Portugal war der Ausnahmezustand erst am 1. Mai nach fünfeinhalb Monaten zu Ende gegangen. In jüngster Zeit werden die Warnungen vor der angeblich ansteckenderen „Delta-Variante“ aber allenthalben lauter – ein gutes Indiz dafür, daß es spätestens im Herbst auch in unseren Breiten wieder mit großen Schritten in Richtung Lockdown geht. (mü)
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[…] Portugal stimmt auf den nächsten Lockdown ein: Lissabon wegen „Delta-Variante“ abgeriegelt […]