Dafür gibt es gute Gründe: weit über die Hälfte der Deutschen argwöhnen, daß die Wirtschaft und andere private Interessen zu großen Einfluß auf die Politik haben. Das geht aus einer aktuellen Studie der Antikorruptionsorganisation Transparency International hervor.
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Einer Pressemitteilung der Organisation zufolge gehen „erschreckende 62 Prozent der Befragten“ in Deutschland davon aus, daß „einige wenige private Interessen die deutsche Politik steuern“. EU-weit glauben dies 53 Prozent der Bürger, am wenigsten in Dänemark mit nur zwölf Prozent.
Die überwiegende Mehrheit der Deutschen (79 Prozent) hat zwar grundsätzlich Vertrauen in die Bundesregierung, dennoch hält gleichzeitig ein Drittel (34 Prozent) Korruption innerhalb der Bundesregierung für ein Problem. Fast die Hälfte der Befragten in Deutschland (44 Prozent) hat zudem den Eindruck, daß ihre Interessen bei politischen Entscheidungen überhaupt nicht berücksichtigt werden, so Transparency.
Rund 26 Prozent sind außerdem der Meinung, daß die Korruption in Deutschland im Vergleich zu dem Vorjahr zunahm; 55 Prozent sagten, daß die Lage unverändert sei. „Das sind vier von fünf Deutschen, die meinen, daß die Korruptionsprobleme des Landes nicht gelöst werden“, zeigt sich Transparency besorgt. (rk)
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