Jetzt auch in Österreich: Waren die Intensivbetten-Zahlen manipuliert?

20. Juni 2021
Jetzt auch in Österreich: Waren die Intensivbetten-Zahlen manipuliert?
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Die österreichischen Freiheitlichen haben Blut geleckt: nachdem im benachbarten Deutschland der Bundesrechnungshof die offenkundige Manipulation der Intensivbetten-Belegungszahlen kritisiert hatte (wir berichteten), fordert die FPÖ nun auch für Österreich eine Überprüfung der Krankenhaus-Auslastung während der Corona-„Pandemie“. „Die Belegung der Intensivbetten ist von der Regierung stets als wichtigste Entscheidungsgrundlage für die Verhängung freiheitsbeschränkender Maßnahmen herangezogen worden“, begründete der designierte FPÖ-Chef Herbert Kickl die Forderung. Der Rechnungshof solle „im Zusammenwirken mit den Landesrechnungshöfen eine entsprechende Prüfung vornehmen“, so Kickl.

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Es bestehe der „schwere Verdacht, daß nicht nur die Maßnahmen niemals auf ihre Wirksamkeit überprüft wurden, sondern auch die Basis dafür falsch oder zumindest schwer verzerrt war“, sagte der designierte Parteichef. „Daher wollen wir wenigstens im Rückblick wissen, wie die Auslastung tatsächlich war und wo die wesentlichen Mängel bei der Erfassung der korrekten Zahlen liegen.“

Kickl verwies ausdrücklich auf das deutsche Beispiel: „Auch in Österreich gab es immer wieder deutliche Hinweise auf grob fehlerhafte Informationen zur Belegung der Intensivbetten“, so Kickl, der auf einen Bericht des Nachrichtenmagazins „News“ vom April verwies, wonach in Wien „im Schnitt rund 40 Prozent der gemeldeten Intensivpatienten tatsächlich auf der Normalstation lagen“. (mü)

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2 Kommentare

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