Berlin. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Florian Post hat in einem „Focus“-Gastbeitrag die linke Ausgrenzungskultur („cancel culture“) mit deutlichen Worten kritisiert. Er schreibt: „Wir befinden uns mitten in einem Kulturkampf! Wer bestimmt, wie gesprochen und geschrieben werden darf, hat die Macht. Und wer bei all dem Unsinn nicht mitmacht oder sich sogar noch traut, diesen Blödsinn zu kritisieren, für den erledigt die ‘Cancel Culture’ als neue Inquisition unserer Zeit den Rest.“
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Auch Kritiker der sogenannten „Gender-Sprache“ fielen rasch dem linken Verdikt anheim. Hier würden Opponenten ausgegrenzt, mit Berufsverboten oder gar der Vernichtung der wirtgschaftlichen Existenz gedroht.
Aber auch mit seiner eigenen Partei, der SPD, geht Post kritisch in Gericht. Die SPD sei dem Irrtum verfallen, „daß man aus der Summe einer Politik für Minderheiten eine Mehrheit formen kann! Wie gut so was funktioniert, mag als Zwischenbilanz der Wahlabend in Sachsen-Anhalt zeigen“ – dort kam die SPD auf magere 8,4 Prozent.
Im übrigen betrachtet Post die linke Ausgrenzungskultur aber nicht als „einen Aufstand der Massen, sondern um den einer kleinen akademischen Minderheit“. So lehne die Mehrheit der Deutschen etwa auch die Gender-Sprache ab. (rk)
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Offenbar einer scheinakademischen Mehrheit, die aus Mangel an Fähigkeiten ihr Brot nicht im wahren Arbeitsleben zu verdienen vermag, und deshalb scholastisches Stroh spinnt und mit diesen Hirnmücken auch noch furchtbar wichtig Wellen schlagen will.
A ‚la des Kaisers neue Kleider.
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