Tel Aviv. Israel wurde in den letzten Monaten wegen seiner rigiden Impf-Politik und einer strikten Corona-Apartheid immer wieder als (fragwürdiges) Vorbild auch für Deutschland präsentiert. Die spannende Frage ist, ob das so bleibt – denn jetzt geht Israel einen unkonventionellen Schritt in die entgegengesetzte Richtung: die systematische Diskriminierung Nicht-Geimpfter soll jetzt wegfallen.
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Zum 1. Juni hat Israel seine strengen Corona-Einschränkungen deutlich zurückgefahren. So stehen nunmehr öffentliche Einrichtungen wieder Geimpften und Ungeimpften gleichermaßen offen. Die Vorlage des digitalen Corona-Impfpasses als Einlaßvoraussetzung entfällt plötzlich.
Auch alle Teilnehmer- und Besucher-Obergrenzen für Veranstaltungen, Geschäfte und Restaurants entfallen. Bestehen bleibt allerdings vorerst die Maskenpflicht in Innenräumen. Auch bei der Einreise nach Israel gelten weiterhin bestimmte Verpflichtungen.
Die Gesundheitsbehörden begründen ihren Schritt mit dem deutlichen Rückgang von Neuinfektionen und Erkrankungen. Man darf gespannt sein, ob sich die EU auch jetzt noch an Israel orientiert – sie arbeitet fieberhaft an der Einführung des Corona-Impfpasses, der nur Geimpften bzw. Genesenen ihre früheren Freiheiten weitgehend zurückgeben soll. (mü)
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