Dr. Alice Weidel bewirbt sich zusammen mit Parteichef Tino Chrupalla um die Spitzenkandidatur der AfD im Bundestagswahlkampf. ZUERST! hat mit ihr darüber gesprochen.
Frau Dr. Weidel, bei Ihrem Auftritt bei Markus Lanz Anfang Mai haben Sie nicht nur Ihre Spitzenkandidatur öffentlich angekündigt, sondern zugleich praktisch den Bundestagswahlkampf für die AfD furios eröffnet: souverän, mit Charme und mit Angriffslust! Wird man führende AfD-Vertreter jetzt wieder öfter in den großen TV-Talkshows sehen?
Weidel: Vielen Dank für das Kompliment. Ich hoffe doch sehr, daß im Wahljahr auch die Vertreter der größten Oppositionspartei im Deutschen Bundestag in die Talkshows eingeladen werden. Es kann nicht sein, daß die AfD mit Abstand am seltensten in Politsendungen eingeladen wird.
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In der Vergangenheit war das Schema in den Talkshows immer das gleiche: Dem AfD-Diskutanten wurde irgendeine Äußerung eines anderen AfD-Politikers vorgehalten, und er wurde dazu aufgefordert, sich davon zu distanzieren. Wie kann es in Zukunft gelingen, solche manipulativen Mätzchen zu unterbinden und statt dessen die politischen Positionen der AfD offensiv den Zuschauern zu vermitteln?
Weidel: Das ist nicht ganz leicht zu beantworten. Man kann sich schlecht dagegen wehren, wenn ständig mit Einspielern gearbeitet wird, die oftmals auch aus dem Zusammenhang gerissen sind. Man kann dann nur so reagieren, daß man dem Zuschauer deutlich macht, daß auf diese Weise unfair gespielt wird. Die knappe Zeit, die man für Inhalte hat, muß man aber unbedingt nutzen. Vorbereitung ist da alles.
Welche Themen werden es denn sein, die die AfD in den Mittelpunkt ihrer Wahlkampagne stellen wird?
Weidel: Das werden weiter unsere starken Themen, wie Einwanderung und Euro-Kritik sein. Unter unserem Wahlslogan „Deutschland, aber normal“ treten wir aber auch für die Stärkung der Familien ein. Wir treten der Lockdown-Politik der Bundesregierung entgegen und weisen Alternativen zur kopflosen Energie- und Autowende auf.
Frau Dr. Weidel, vielen Dank für das Gespräch.
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Bei der US-Migrationswaffe hält die AfD dagegen
Nennen darf sie den Urheber Washington natürlich nicht.
Das Thema Corona-Biowaffe läuft aus.
Sie hat nicht gegen China gewirkt.
Seit Januar d.J. haben die USA kein neues Virus mehr abgefeuert.
Ich bin mittlerweile froh, dass es die AfD und deren Politiker wie Alice Weidel gibt, die nun teils eine gute Oppositionspolitik für Deutschland leisten und zum Beispiel wie niemand sonst Impffreiheit vertreten.
Weidels Auftritt bei Lanz war wirklich ein Fernsehereignis, das ich auch mit Begeisterung verfolgt habe. Sie ist wirklich eine gestandene Persönlichkeit, die nicht zwanghaft schwallen muß wie zum Beispiel Baerbpock. Und es ist erhellend, wenn sie sagt, dass es auch für sie der Vorbereitung bedarf.
„Das werden weiter unsere starken Themen, wie Einwanderung und Euro-Kritik sein.“
Hierzu hätte ich aber schon gerne konkretere Vorstellungen dargelegt bekommen. Selbstverständlich ist das Nennen von Fehlern auch sehr wichtig. Aber hier erwarte ich von der AfD auch mehr eigene Lösungsvorschläge für Probleme.
Die Stärkung der Familie ist zumindest schon einmal ein einwandfreier guter Ansatz für die Sozialpolitik.
Deshalb wirkt doch offenbar die Hetze gegen die AfD …
Verlogenheit und Verdummung sind Trumpf in der Bunten Republik!
[…] Alice Weidel im ZUERST!-Gespräch: Die AfD geht mit „starken Themen“ in den Bundestagswahlkampf […]