Zum 8. Mai: Österreich zelebrierte virtuelles „Fest der Freude“

13. Mai 2021
Zum 8. Mai: Österreich zelebrierte virtuelles „Fest der Freude“
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Den Österreichern wurde zum Jahrestag der Kapitulation der deutschen Wehrmacht ein „Fest der Freude“ verordnet, mit dem am Wochenende der Befreiung vom Nationalsozialismus gedacht wurde. Die Veranstaltung wurde Corona-bedingt nur virtuell begangen.

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In zuvor aufgezeichneten Gedenkreden beschworen sowohl der österreichische Bundespräsident Van der Bellen als auch Bundeskanzler Kurz (ÖVP) das zu solchen Anlässen übliche „Nie wieder!“. Kurz unterstrich zumindest wahrheitsgemäß, daß Österreich an der „Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus“ Mitschuld trage. Er ließ es sich nicht nehmen, bei dieser Gelegenheit auch gleich die „historische Verantwortung“ Israel gegenüber zu betonen, die nicht an „unseren Landesgrenzen“ ende. „Israel ist einer unserer wichtigsten Partner weltweit“, so Kurz.

Die Freiheitlichen hoben zumindest auch die Leistung der Nachkriegsgeneration hervor. Der Zweite Weltkrieg habe Leid und Elend über die Bevölkerung gebracht, betonte FPÖ-Chef Hofer. Der 8. Mai stehe aber auch im Zeichen der Aufbaugeneration. Im Zuge der freiheitlichen Regierungsbeteiligung sei es gelungen, „stellvertretend für die vielen Menschen, die das Land nach dem Krieg wiederaufgebaut haben, ein Denkmal für die Trümmerfrauen an der Mölker Bastei in Wien zu errichten“. (mü)

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6 Kommentare

  1. Mark sagt:

    So,so, ein verordneter „Tag der Freude.“ Das ist genauso blödsinnig wie die offiziell geführte Mär vom „Tag der Befreiung.“ Diejenigen, die damals – und wenn auch nur im ideellsten Sinne – an eine „Befreiung“ durch die Alliierten glaubten, machten sich in Wahrheit bestenfalls fertig für die völlige Unterwerfung unter fremden Willen. Nicht mehr und nicht weniger.

  2. Omas Bioladen sagt:

    Für mich ist 2015 das schlimmste Jahr meines Lebens.

  3. Frosch sagt:

    Na, dann freut euch. Ich jedenfalls freue mich nicht!

  4. Sack sagt:

    In der verflossenen DDR bag es ja hier einige Jahre den Tag der Befreiung Hat sich da jemand befreit gefühlt von der Sowjetarmee? Die Mediemn in der Bunten Republik haben etwas anderes publiziert …

  5. Pack sagt:

    Wenn es helfen würde, daß sich die Menschen mit der echten Geschichte beschäftigen, wäre es zu begrüßen. Viele Millionen Tote, Millionen Vertriebened, Hunger und Armut sollen Freude auslösen?
    Bei mir nicht, denn ich habe diese Zeit des „Überflusses“ noch erlebt. Bei mir kommt da nur Trauer auf …

  6. […] Zum 8. Mai: Österreich zelebrierte virtuelles „Fest der Freude“ […]

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