Berlin. Trotz der aktuellen Eskalation im Ukraine-Konflikt läßt sich die Bundesregierung nicht von der russisch-deutschen Ostseepipeline Nord Stream 2 abbringen. Bundesaußenminister Maas ließ durchblicken, man sehe in Berlin keinen Grund, den Bau der Gaspipeline Nord – wie vor allem von den USA gefordert – einzustellen. Er glaube nicht, daß sich das russische Verhalten dadurch verändern würde, sagte Maas in den „Tagesthemen“.
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Auf die Frage des Moderators, ob eventuell neue Sanktionen gegen Rußland verhängt und Nord Stream 2 neu bewertet oder sogar gestoppt werden müsse, sagte Maas: „Das ist eine Diskussion, die wir schon länger haben, und sie wird jetzt auch nicht unbedingt dazu führen, daß das russische Verhalten sich verändern würde. Denn ich glaube eher, das Gegenteil wäre der Fall.“
Die USA wollen das Pipelineprojekt mit Sanktionen stoppen, angeblich weil sie eine zu starke Abhängigkeit Europas von russischem Gas befürchten. Tatsächlich wollen sie vor allem ihr teureres Flüssiggas auf den europäischen Markt bringen. (se)
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