Kopenhagen. Die vor Weihnachten angelaufene Corona-Impfkampagne ist für die EU alles andere als ein Ruhmesblatt: erst klappt die Verteilung von Impfstoff hinten und vorne nicht – und dann häufen sich die Nebenwirkungen. Immer mehr EU-Länder reagieren deshalb auf die jüngsten Untersuchungsergebnisse zum EU-weit zugelassenen Impfstoff von AstraZeneca.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Dänemark verzichtet nun dauerhaft darauf. Die Impfkampagne werde ohne das Präparat des schwedisch-britischen Unternehmens fortgesetzt, gab der Direktor der dänischen Gesundheitsverwaltung, Sören Broström, am Mittwoch bekannt. Es gebe „echte und ernsthafte Hinweise“ auf schwere Nebenwirkungen.
Aber auch das Mittel von Johnson & Johnson soll in Dänemark vorübergehend nicht verabreicht werden.
Dänemark hatte die Impfungen mit dem Präparat des britisch-schwedischen Herstellers schon am 11. März vorsorglich ausgesetzt und sie seitdem auch nicht wie andere Länder zumindest eingeschränkt wieder aufgenommen. Grund für den Impfstopp waren schwere Fälle von Blutgerinnseln bei Personen, die zuvor geimpft worden waren, darunter auch Todesfälle. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
[…] Neues Impf-Eigentor: Dänemark verzichtet ganz auf AstraZeneca […]