Berlin. Viele Unternehmer und Mittelständler können, wenn überhaupt, derzeit nur mit staatlicher Hilfe überleben (die aber oft viel zu spät kommt und nicht ausreicht). Deshalb und weil die gesetzliche Konkurspflicht ins Jahr 2022 verschoben ist, rechnet der Kreditversicherer Euler Hermes mit einer unvermeidlichen Pleitewelle im kommenden Jahr.
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Die Firmenpleiten dürften 2022 um rund 15 Prozent zunehmen, prognostiziert Euler Hermes in einer aktuellen Untersuchung. Der Euler-Hermes-Chef für Deutschland, Ron van het Hof, erklärt dazu: „Die Insolvenzentwicklung ist derzeit nicht von Marktmechanismen, sondern von der weiteren Entwicklung und dem Fortbestand von Unterstützungsmaßnahmen abhängig. Sie hat sich vom tatsächlichen Zustand der Unternehmen abgekoppelt.“ Das werde aber nicht ewig so weitergehen.
Bei den Betroffenen, den Händlern und Mittelständlern, ist man weit weniger gelassen. Dort wird allein der Umsatzverlust durch die letzten 100 Tage Lockdown auf 35 bis 40 Milliarden Euro geschätzt. Der Handelsverband Deutschland (HDE) sieht einen großen Teil der Branche in existenziellen Schwierigkeiten. Nach wie vor gebe es keine realistische Öffnungsperspektive, auch die staatlichen Corona-Hilfen seien noch immer nicht ausreichend. HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth sagt:
„Viele Nicht-Lebensmittelhändler konnten seit dem 16. Dezember 2020 die Türen ihrer Geschäfte nicht mehr öffnen. (…) Bis zu 120.000 Geschäfte sind in Existenzgefahr. Mit den Unternehmen wanken ganze Innenstädte.“
Die erneute Verlängerung des Lockdowns bis zum 18. April sorge pro geschlossenem Verkaufstag für weitere Verluste von bis zu 700 Millionen Euro. (se)
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Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
[…] Dank verschobener Insolvenzpflicht: Die Pleitewelle kommt erst 2022 — zuerst […]
[…] Dank verschobener Insolvenzpflicht: Die Pleitewelle kommt erst 2022 […]
Alles kein Problem, Deutschland hat aktuell bereits explizite und implizite Staatsschulden in Höhe von ca. 15 Billionen Euro, die Pensionsansprüche von Politikern und Beamten belaufen sich auf rund 1 Billion Euro und die EZB hat inzwischen für mehr als 5 Billionen Euro faule Staatspapiere von maroden EU Staaten in ihren Tresoren liegen, für die Deutschland mit 25% haftet und von daher ist es völlig „wurscht“, welche gigantischen Summen bei der in absehbarer Zeit erfolgenden Währungsreform unter Ulk verbucht werden.