Biden-Regierung in der Migranten-Bredouille: „Kommt nicht auf diese Weise, niemals!“

23. März 2021
Biden-Regierung in der Migranten-Bredouille: „Kommt nicht auf diese Weise, niemals!“
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Nachdem sie zunächst die Zuwanderungspolitik des früheren Präsidenten Donald Trump demonstrativ rückgängig machte, sieht sich die neue Regierung unter Präsident Biden jetzt angesichts des Migrantenansturms auf die amerikanische Südgrenze selbst gezwungen, die Notbremse zu ziehen. Die Botschaft laute nicht mehr: „Kommt nicht jetzt“, sondern: „Kommt nicht auf diese Weise, niemals“, sagte Roberta Jacobson, Koordinatorin des Weißen Hauses für die südliche US-Grenze jetzt.

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Bidens Versprechen, die rigide Einwanderungspolitik von Vorgänger Trump zu beenden, wird so kräftig konterkariert.

„Der Weg, um in die Vereinigten Staaten zu kommen, führt nur über legale Rechtswege“, so Jacobson weiter. Sie betonte, daß es die Politik der Vereinigten Staaten sei, illegal einreisende Migranten auszuweisen, mit Ausnahme von unbegleiteten Kindern. „Wir werden aggressiver und agiler vorgehen, um unsere Botschaft zu verbreiten.“ Dafür werde man auch soziale Medien, Radio und Nichtregierungsorganisationen in Guatemala, El Salvador und Honduras nutzen.

Die Regierung sieht sich dank ihrer kaum verklausulierten Einladung an Migranten aus Lateinamerika jetzt mit einer zunehmenden humanitären Krise an der südlichen Landesgrenze konfrontiert. Die US-Behörden haben Mühe, die wachsende Zahl unbegleiteter Kinder unterzubringen. Viele von ihnen sitzen seit Tagen in gefängnisähnlichen Grenzstationen fest – insofern hat sich gegenüber Trumps Politik wenig geändert. (mü)

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3 Kommentare

  1. […] Biden-Regierung in der Migranten-Bredouille: „Kommt nicht auf diese Weise, niemals!“ — zue… […]

  2. werner ruzicka sagt:

    Diese Kinder sind nicht unbegleitet. Ihre Eltern warten auf der anderen Seite der Grenze in Mexiko. Sie wissen genau, dass sie selbst als Erwachsene es schwer haben, in die USA illegal einzudringen. Also benutzen sie ihre Kinder als Anker. Kinder werden ja „aus humanitären Gründen“ nicht abgewiesen. Doch sobald die Kinder irgendwie untergebracht sind, kann man sie nicht „aus humanitären Gründen“ von ihren Eltern trennen. Was bleibt also den USA übrig, als die Eltern der Kinder nachzuholen.
    Deutschland macht das ja auch.

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