London macht gegen Illegale mobil: Künftig lebenslänglich für Asyl-Schlepper

11. März 2021
London macht gegen Illegale mobil: Künftig lebenslänglich für Asyl-Schlepper
International
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Foto: Symbolbild

London. Zur Nachahmung dringend empfohlen: die britische Regierung will die Höchststrafe für Schleuser, die illegal Migranten ins Land bringen, auf lebenslange Haft ausweiten. Derzeit liegt das schärfste Strafmaß für Menschenschmuggel bei 14 Jahren. Dem Londoner Innenministerium ist das nicht genug. Ein Sprecher sagte der „Times“ gegenüber: „Während kriminelle Banden weiterhin Leben aufs Spiel setzen, ziehen wir jede Option in Erwägung, um die Ausbeutung von Menschen zu stoppen.“

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Tatsächlich will Innenministerin Priti Patel in Kürze verschärfte Maßnahmen vorstellen, mit denen die illegale Migration weiter eingedämmt werden soll. Der „Times“ zufolge erhofft sich die Regierung, daß sich infolge des schärferen Strafmaßes auch die durchschnittliche Haftdauer von Menschenschmugglern verlängert. Derzeit soll diese bei etwa drei Jahren liegen.

Im vergangenen Jahr hatten mehrere Tausend Migranten den Ärmelkanal überquert. Großbritannien und Frankreich haben deswegen ihre Polizeikräfte an den Küsten verstärkt.

Erst am Samstag hatten 87 Menschen auf vier kleinen Booten den Ärmelkanal überquert, seit Jahresbeginn waren es bereits 531. Damit liegt die Zahl heuer schon 40 Prozent höher als im gleichen Zeitraum 2020. Seit dem Ende der Brexit-Übergangsphase gilt in Großbritannien ein härteres, punktebasiertes Einwanderungssystem. (mü)

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3 Kommentare

  1. hans sagt:

    na dann Briten, fangt am besten schon mal im Mittelmeer an. da gibt es sehr viele Schiffe die sich dem Menschenschmuggel in die EU widmen.

    Wozu habt ihr denn die Royal Fleet.

  2. Katek sagt:

    … damit wird das untätig und hilflos agierende und sich jeder Erpressung ergebende Deutschland für die Schleuser-Klientel noch einmal deutlich attraktiver …

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