Norwich. Das war zu erwarten: der Corona-Lockdown hat in bestimmten Kreisen Begehrlichkeiten geweckt. Ginge es nach den Wissenschaftlern der Forschungsgruppe um Corinne Le Quéré von der East-Anglia-Universität in Norwich, dann müßte es künftig viel häufiger „Lockdown“ geben – wegen des Klimas. Diese Forderung findet sich in einem aktuellen Bericht der Wissenschaftler zum „Global Carbon Budget“.
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Denn: die Corona-Maßnahmen des Jahres 2020 haben angeblich weltweit einen Rückgang der vom Menschen ausgehenden CO2-Emissionen um etwa sieben Prozent gegenüber 2019 bewirkt. Damit sich dieser Trend verstärken kann, könne dies aber nur ein Anfang sein. Künftig brauche es deshalb „etwa alle zwei Jahre“ einen „Klima-Lockdown“, fordern die Wissenschaftler.
Um den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur der Atmosphäre – wie vom Pariser Klimaschutzabkommen gefordert – auf maximal 1,5 bis 2 Grad bezogen auf vorindustrielle Zeiten zu begrenzen, müßte in jedem Jahr des kommenden Jahrzehnts der CO2-Ausstoß um „zwischen 1 und 2 Milliarden Tonnen reduziert“ werden. Deshalb brauchen wir „einen Rückgang der Emissionen im Umfang der Zeit des Lockdowns alle zwei Jahre“.
Schon vor einigen Wochen hatte sich auch der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach, der sich als einer der lautesten Scharfmacher in der Corona-Krise profiliert hat, für weiteregehende Restriktionen nach Art der Corona-Maßnahmen ausgesprochen, um den Klimaschutz zu fördern. In einem Gastbeitrag für die „Welt“ hatte er am 27.12.2020 geschrieben: „Somit benötigen wir Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind.“ Wie sich jetzt zeigt, steht Lauterbach mit solchen Überlegungen nicht allein da. (mü)
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Es würde genügen, das generelle Tragen der FFP2 Maske gesetzlich zu verankern. Es täte mir unendlich leid für die Politiker von CDU/CSU, wenn diese um ihre Provisionen gebracht würden. Das Klima würde dann schon mitspielen.
Nötig ist eine öko-konservative Politik. Eine christlich-konservative Haltung ist zu befürworten; aber ein bibeltreuer christlicher Fundamentalismus ist abzulehnen. Wünschenswert ist eine Regierungskoalition aus ÖDP, AfD und Bündnis C.
[…] 9. März 2021 Zuerst! ZUERST! 0 […]