Berlin. Das ist unappetitlich: der CSU-Bundestagsabgeordnete Georg Nüßlein stolperte jetzt krachend über einen Korruptionsskandal: ihm wird vorgeworfen, über eine Beratungsfirma mehr als 600.000 Euro für die Vermittlung staatlicher Aufträge an einen Schutzmasken-Hersteller kassiert zu haben. Die Staatsanwaltschaft ermittelt bereits. Nüßlein weist die Vorwürfe zwar zurück, gibt aber seinen Posten als Fraktionsvize der Unions-Bundestagsfraktion auf. Bundestagsabgeordneter will er jedoch bis Ende der Legislaturperiode noch bleiben.
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Zuvor hatte der Bundestag einstimmig die Immunität von Nüßlein aufgehoben und damit den Weg für Hausdurchsuchungen freigemacht. Daraufhin durchsuchten Ermittler insgesamt 13 Büros und Wohnungen in dem Fall nach Beweismitteln.
Die Generalstaatsanwaltschaft München hatte nach den Razzien von einem Anfangsverdacht der Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern gesprochen.
Inzwischen geriert auch der CDU-Parlamentarier Nikolas Löbel ins Kreuzfeuer der Kritik rund um die „CDU-Maskenaffäre“. (rk)
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