Bern. Anders als hierzulande ist in der Schweiz die Volksvertretung, das Berner Parlament, verstärkt bemüht, das Heft in der Corona-Dauerkrise wieder in die Hand zu bekommen. Dabei sind den Parlamentariern insbesondere Kassandrarufer im Gewand von „Experten“ ein Dorn im Auge, die sich – wie in Deutschland auch – gegenseitig in Forderungen nach weiteren Verschärfungen überbieten. Das wollen die Berner Volksvertreter jetzt abstellen.
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Auch in der Schweiz wächst der Widerstand der Öffentlichkeit gegen immer neue Corona-Restriktionen. Die Wirtschaftskommission des Schweizer Nationalrats möchte deshalb die Verlautbarungen der Experten einschränken. Diese hätten sich zu pessimistisch zur Pandemie-Lage geäußert und damit für Verwirrung in der Bevölkerung gesorgt, so die Begründung.
So soll etwa die sogenannte Corona-Taskforce, die zu den wichtigsten Beratern der Regierung zur Corona-Politik gehört, ihre Meinung künftig nicht mehr öffentlich äußern dürfen, weder bei Interviews noch in den Sozialen Netzwerken wie Twitter, Facebook oder Instagram.
Dem Vorschlag gingen bereits diverse Meinungsverschiedenheiten zwischen Politik und Experten voran. Immer wieder zeigten sich Mitglieder des Gremiums skeptisch ob der politischen Entscheidungen und wandten sich mit Warnungen und Appellen an die Öffentlichkeit.
Geht es nach der Wirtschaftskommission des Parlaments, sollen nur noch das Parlament und der Bundesrat über weitere Maßnahmen informieren dürfen. Ein Vorstoß, den man sich mit Blick auf Dauer-Apokalyptiker wie Lauterbach, Drosten und Co. auch für Deutschland gut vorstellen könnte. (mü)
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