Vetlanda/Stockholm. Der tägliche „Einzelfall“, diesmal aus Schweden: bei einem mutmaßlichen Terrorakt in der Kleinstadt Vetlanda hat ein Angreifer mehrere Menschen verletzt. Er wurde von der Polizei angeschossen und ins Krankenhaus gebracht. Acht Personen seien attackiert und verletzt worden, sagte der lokale Polizeichef Jonas Lindell.
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Den Ermittlern zufolge gebe es „bestimmte Details“, die auf ein Terrormotiv hindeuteten – die man aber nicht bekanntgebe. Man arbeite eng mit der schwedischen Sicherheitspolizei Säpo zusammen. Es gebe keine Anzeichen für weitere Täter. Auch zur Nationalität des Angreifers wollten sich die Ermittler nicht äußern.
Bisherigen Polizeierkenntnissen zufolge hat der Mann – mutmaßlich ein Einzeltäter im Alter von 20 bis 30 Jahren – eine Reihe von Menschen an insgesamt fünf verschiedenen Tatorten mit einer Art von Stichwaffe angegriffen. Um was für eine Waffe es sich handelte, gab die Polizei nicht bekannt.
„Ich verurteile diese furchtbare Gewalt“, erklärte der schwedische Ministerpräsident Stefan Löfven am Abend auf Facebook. Er sei in Gedanken bei denjenigen, die in Vetlanda verletzt worden seien. „Wir werden daran erinnert, wie zerbrechlich unsere sichere Existenz ist“, schrieb der Regierungschef. (mü)
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