Bundesumweltministerin verteidigt Nord Stream 2: Warum ein Ausstieg nicht in Frage kommt

3. März 2021
Bundesumweltministerin verteidigt Nord Stream 2: Warum ein Ausstieg nicht in Frage kommt
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Im Tauziehen um die russisch-deutsche Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 hat jetzt Bundesumweltministerin Schulze (SPD) das Projekt verteidigt, gegen das vor allem die USA und ihre ostmitteleuropäischen Vasallen seit geraumer Zeit heftig Sturm laufen. Schulze führte in einem Interview der „Welt am Sonntag“ gleich mehrere Gründe an, warum ein Ausstieg aus Nord Stream 2 für Deutschland nicht in Frage kommt.

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„Wir können nicht mit einem Schlag aus Kohle, Atomkraft und Gas aussteigen“, argumentierte sie. „Für dieses und das nächste Jahrzehnt brauchen wir noch Erdgas.“ Dies gelte im übrigen nicht nur für Deutschland. Angesichts sinkender Fördermengen in ganz Westeuropa dürfte auch dort für eine Übergangszeit Gas benötigt werden.

Zuden warnte die SPD-Politikerin vor der Gefahr möglicher Schadenersatzprozesse: „Außerdem laufen wir Gefahr, mit Entschädigungsforderungen vor internationalen Schiedsgerichten zu landen, wenn wir das Projekt stoppen“, sagte sie. (se)

Bildquelle: Wikimedia/Government.ru/CC-BY 4.0

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