Washington/Berlin. Eine interessante Entwicklung: die USA wollen deutsche Unternehmen vorerst doch nicht auf die Nord Stream 2-Sanktionsliste setzen. Das will die amerikanische Agentur Bloomberg erfahren haben.
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Auf der neuen Sanktionsliste stünden nur einige mit Rußland verbundene Organisationen.
Bloomberg will außerdem erfahren haben, daß die Administration des neuen US-Präsidenten Biden einen Stopp des Nord Stream-Projektes anstrebe, ohne dabei einen engen europäischen Verbündeten zu verärgern. Doch das käme einer Quadratur des Kreises gleich. Bislang hält vor allem die Bundesregierung trotz anhaltenden amerikanischen Störfeuers an dem russisch-deutschen Energieprojekt fest. (rk)
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Die Hoffnung, daß die Biden-Administration bezüglich Nord Stream 2 ihre „Marschrichtung“ geändert hat und nicht länger einen Baustopp dieses deutsch-russischen Gemeinschaftsprojekts anstrebt, hat sich leider als falsch erwiesen. Die deutsche Regierung hält an Weiterbau und Fertigstellung von Nord Stream 2 hingegen fest und begründet das mit stichhaltigen Argumenten, die jedem einleuchten dürften, der seinen gesunden Menschenverstand noch nicht an der Garderobe abgegeben hat.
Aber wie nun weiter? Bestünde denn nicht die Möglichkeit, daß die deutsche Regierung den US-Botschafter einbestellt, um ihm ihre Haltung – einschließlich jene des Ostausschusses der deutschen Wirtschaft – zu erläutern? Ein Baustopp praktisch kurz vor der Fertigstellung wäre so, als würde ein Marathonläufer wenige Meter vor der Ziellinie und damit vorm Sieg plötzlich anhalten – man würde ihn wahrscheinlich für geisteskrank erklären!
Ich kann dem nur voll zustimmen. Die USA haben ohnehin durch die Einmischung in das Handelsgeschäft Nord Stream 2 an Ansehen verloren.Beschämend solche Handlungsweisen !
[…] Tauziehen um Nord Stream 2: Vorerst kein Boykott deutscher Firmen — zuerst […]
[…] 23. Februar 2021 Zuerst! ZUERST! 0 […]