„Forscher“ wollen herausgefunden haben: Corona-Demos verursachten bis zu 21.000 Neuinfektionen

12. Februar 2021
„Forscher“ wollen herausgefunden haben: Corona-Demos verursachten bis zu 21.000 Neuinfektionen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Forscher wollen jetzt in einer Untersuchung festgestellt haben, daß die Querdenker-Demonstrationen in Leipzig und Berlin, auf denen im November gegen die Corona-Politik protestiert wurde, zwischen 16 und 21.000 Corona-Neuinfektionen verursacht haben soll.

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Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des ZEW Mannheim und der Berliner Humboldt-Universität. Dafür haben die Wissenschaftler untersucht, wie sich die Sieben-Tage-Inzidenzen in Landkreisen mit einem hohen Teil von Corona-Verharmlosern oder „Leugnern“ entwickelt haben.

Das „wissenschaftliche“ Verfahren, das dabei zugrundegelegt wurde, ist an Fragwürdigkeit schwer zu überbieten: die Forscher kombinierten den Anteil von AfD-Wählern (!) mit den Masern-Impfquoten in der fraglichen Region und den Bushaltestellen des „Honk for Hope“-Netzwerks, das angeblich von „Corona-Leugnern“ bevorzugt zur Anreise zu den Demonstrationen genutzt wurde. Auf dieser „Berechnungsgrundlage“ kommen die Autoren der Studie zu dem Ergebnis, daß die Sieben-Tages-Inzidenz (auch sie eine reine Phantasiezahl) nach den beiden Demonstrationen in Leipzig und Berlin deutlich stärker in Landkreisen gestiegen ist, in denen Städte liegen, die von der „Honk for Hope“-Netzwerk angefahren werden.

Studienautor Martin Lange erklärte dem Berliner „Tagesspiegel“: „Wir interpretieren dies so, daß ein Ort, der recht klein ist, aber trotzdem so eine Bushaltestelle vorweist, einen besonders hohen Anteil an Querdenken-Demo-Fahrer:innen aufweisen muß und es daher auch plausibel ist, daß dort die Infektionszahlen nach den Demos stärker steigen.“

Ernstnehmen muß man die „Studie“ nicht – wie sich vorgebliche „Wissenschaftler“ von der Corona-Politik einkaufen lassen, machte erst dieser Tage ein Bericht der „Welt am Sonntag“ deutlich: er deckte anhand einer 200 Seiten starken Korrespondenz des Bundesinnenministeriums auf, wie dieses im Frühjahr 2020 bei mehreren Forschungsinstituten ein „Horror“-Gutachten bestellt hatte, das mittels einer Katastrophenprognose die dann von der Politik verhängten drastischen Einschränkungen empfahl. (rk)

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