Wien. In den Dauerstreit um die russisch-deutsche Ostseepipeline Nord Stream 2, die seit Jahren von den USA mit allen diplomatischen Mitteln torpediert wird, hat sich jetzt auch der österreichische Bundeskanzler Kurz eingeschaltet – und dabei für Projekt geworben. Kurz zufolge ist die Gasleitung im Interesse vieler Länder der EU.
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In einem Gastkommentar für die „Welt am Sonntag“ begrüßte es Kurz am Wochenende ausdrücklich, daß die deutsche Bundesregierung weiter an dem Projekt festhält. Die Pipeline sei ein „europäisches Projekt“, das im Interesse vieler EU-Länder sei: „Wer glaubt, daß die neue Pipeline nur im Interesse Rußlands wäre, der irrt.“ Der Kanzler zeigte sich sicher, daß von dem Projekt auch Deutschland, Österreich und einige andere europäische Länder profitieren würden. Man müßte sich auf Seiten der EU nicht selbst schwächen.
Insbesondere lehnt es der österreichische Regierungschef ab, die ökonomisch wichtige Gaspipeline mit dem Fall des russischen Kremlkritikers Nawalny zu verquicken. Kurz hält das kürzlich ergangene Urteil gegen Nawalny zwar für „inakzeptabel“. Bei allen Unterschieden sei aber auch der „Dialog mit Rußland“ seitens der EU wichtig. (mü)
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[…] 11. Februar 2021 Zuerst! ZUERST! 0 […]