Wien. Migranten und ihren Lobbyisten ist offenbar kein Argument zu hanebüchen, um noch mehr Zuwanderung nach Europa zu rechtfertigen. Jetzt soll ausgerechnet die Corona-Impfung Europas Attraktivität für Migranten nochmals gesteigert haben. Zu diesem Schluß kommt das Wiener Zentrum für Migrationspolitik (ICMPD).
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Corona habe zwar allgemein die Mobilität eingeschränkt, Ungleichheiten zwischen reichen und ärmeren Ländern aber verschärft. Der ungleiche Zugang zu Impfstoffen vertiefe die Kluft noch weiter. Vor allem Afrikaner, so das ICMPD, sähen sich von Corona-Impfstoffen weitgehend abgehängt. „Bessere Gesundheitssysteme in Europa können zu einem Magneten für Einwanderung werden“, schließt ICMPD-Generaldirektor Michael Spindelegger hieraus. Daß die Corona-Impfung in der EU gratis ist, könne für Migranten aus Afrika, Lateinamerika oder Asien „sehr attraktiv“ sein, weshalb man einen Anstieg irregulärer Migration erwarte, mutmaßt der frühere österreichische ÖVP-Chef in einer Presseerklärung.
Zwar habe die Corona-Pandemie die Mobilität im vergangenen Jahr drastisch eingeschränkt, doch habe sich dies auf Migration weit weniger stark als etwa auf touristische Reisen ausgewirkt. So sind laut ICMPD illegale Grenzübertritte in die EU nur um knapp 8 Prozent zurückgegangen, während sich die Mobilität im Tourismus um 70 Prozent reduziert habe.
Auf manchen Routen stiegen die Migrationsbewegungen im vergangenen Jahr sogar dramatisch an, wie etwa von Westafrika in Richtung Kanarische Inseln, wo ein Plus von 900 Prozent (im Vergleich zu 2019) verzeichnet wurde. Auch auf der zentralen Mittelmeerroute nahmen die Ankünfte zu (plus 155 Prozent), ebenso auf der Westbalkanroute (plus 105 Prozent).
Für 2021 geht das ICMPD davon aus, daß die langfristigen Triebkräfte der Migration ebenso wie die Effekte der Corona-Krise eher zunehmen als abnehmen werden. Man rechne deshalb mit einem steigenden Migranten-Aufkommen. Und: Politiker müßten sich schon darauf einstellen, ihren Wählern zu erklären, warum manche neugeschaffenen Jobs nach der Corona-Krise womöglich mit Einwanderern besetzt werden. (mü)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
[…] Corona-Impfstoff als Zuwanderungsgrund: Künftig noch mehr Migration? — zuerst […]
Alles klar – illegales Eindringen ist die einzige legale Form des Reisens.
Muß man drauf kommen! Gibt es dafür schon einen psychotherapeutischen Begriff?
USA setzen Migrationswaffe gegen Europa ein
Unter Trump wie Biden
Allerdings:
Ihre eigene Biowaffe kommt ihnen dabei ins Gehege.
Denn genau die erzwingt Grenzschließungen.
Nun, das ist doch aber kein hanebüchenes Argument, sondern eine vollkommen nachvollziehbare Aussage. Ob es nun um die Impfung gegen eine Seuche geht (die unter den Bedingungen von schlechter Gesundheitsversorgung tatsächlich sehr gefährlich ist) oder generell um die kostenlose (weil innerhalb einer Gesellschaft solidarisch abgesicherte) Gesundheitsversorgung – ganz natürlich sind das Gründe, um nach Europa zu drängen. Und das lässt sich mittelfristig nur verhindern, indem man in Afrika mithilft und dazu befähigt, sich selbst ein solidarisches System zu schaffen. Kurzfristig ist das allerdings nicht zu packen, und daher eribt sich die Frage, gehört die Zulassung der (geordneten) Migration zu einem Kompromiss oder geht man lieber über Leichen?
[…] 28. Januar 2021 Zuerst! ZUERST! 0 […]