Radebeul. Der absurde Streit um die Umbenennung vermeintlich „umstrittener“ Straßen hat nun auch die sächsische Provinz erreicht. Denn: auch in der Karl-May-Stadt Radebeul unweit von Dresden gibt es eine „Mohrenstraße“ und dort einen Kindergarten namens „Mohrenhaus“. Politisch korrekte Gesinnungszensoren wollen das ändern.
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Ausgelöst hat die Diskussion ein Schreiben der Radebeuler Schülergruppe „Rassismus ist keine Alternative“ (RIKA), das an alle Stadträte und den Kinderschutzbund Radebeul als Träger der Kita „Mohrenhaus“ verschickt wurde. Darin fordern die linkslastigen Grünschnäbel, bei denen es sich nach eigenen Angaben um rund ein Dutzend Schüler zwischen 16 und 18 Jahren handelt, die Umbenennung, weil der Begriff „Mohr“ rassistisch und nicht mehr zeitgemäß sei. Er reduziere den Menschen auf seine Hautfarbe und Rassezuschreibungen.
Mit ihrer Initiative stoßen die Schüler nicht überall auf Gegenliebe. Der Fraktions-Chef der Freien Wähler im Dresdner Stadtrat, Jens Genschmar, spricht unumwunden von „Verblödung“ und bemerkte in den sozialen Netzwerken: „Da merkt man, daß der fehlende Unterricht nicht förderlich ist. Die Verblödung wird immer schlimmer.“ Auch ein nicht näher genannter Radebeuler CDU-Stadtrat kritisiert auf seiner Facebook-Seite die „Diktatur der organisierten Mehrheit“. (st)
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Ich habe den Eindruck, daß die größten Rassisten die „Anti-Rassisten“ sind. Das Beispiel „Mohrenstraße“ zeigt mal wieder, wie die Dummheit grassiert.
Nicht nur unter den Schülern und den Schwachköpfen, die sie aufhetzen, auch die Journalisten scheinen an solchen Themen die Geschichtskenntnisse auszugehen.
Als im 15. Jahrhundert die Mauren Al-Andaluz, die heutige Iberische Halbinsel, besetzt hielten und ihre hervorragenden Kenntnisse der Wissenschaften, vor allem auch der Medizin nach Europa brachten, genossen sie überall in Europa großes Ansehen, weshalb viele Apotheken, aber auch Hotels und anderes nach ihnen benannt wurden. Aus Mauren wurden in unseren Breiten Mohren.
Nun merzt man die Erinnerung an diese Erfolge der Nordafrikaner aus, indem man diese Namen ausmerzen möchte.
Das ist für mich das eigentlich Bedenkliche. Wie muß es nur in den Köpfen solcher Menschen aussehen, wenn sie überall Rassismus vermuten, nur weil ein Name verwendet wird, der vielleicht auch mal negative Assoziationen hervorruft?
Ich jedenfalls denke bei dem Begriff „Mohr“ nicht an ein paar schwarze Menschen, die in Zirkussen ausgestellt wurden, so wie übrigens auch Indianer, Behinderte und andere damals als Kuriosum anmutende Abnormitäten auch, sondern ich denke an die großen Erfolge dieser Menschen, die leider in den letzten Jahrhunderten aufgrund der rigiden Auslegung des Islam keine Fortsetzung finden konnten.
Und für die Linken unter den „Namensstürmern“ sei noch angemerkt, daß auch Karl Marx den Spitznamen „Mohr“ hatte.
Löscht die Namen und ihr löscht die Erinnerung, auch an das Positive.
Dürfen wir in Zukunft vor lauter „Toleranz“ auch nicht mehr Aboritschinies, Indianer oder Eskimos sagen, nur weil in der Vergangenheit ein paar Idioten Schindluder mit diesen Völkerschaften getrieben haben? Ich gedenke ihrer lieber, indem ich sie erwähne.
Ich würde jedoch sofort die Rassisten von „RIKA“ auf den Index setzen, weil ihnen offenbar die Mohren ein Dorn im Auge sind!
Für mich ist es offensichtlich, daß diese Radebeuler Schülergruppe sich mit ihrer zeitgeistigen Forderung, das Wort „Mohren“ aus dem Namen der betreffenden Straße und der betreffenden öffentlichen Einrichtung zu tilgen, nur wichtig machen will! So etwas gab es seinerzeit in vergleichbarer Form an unserem Gymnasium auch, und wenn die angesprochenen Behörden auf unsere provokativen Scherze „brav“ eingingen, haben wir uns krumm gelacht.
Trotzdem will ich auf die Behauptung dieser Schülergruppe eingehen, die Wörter „Mohr“ bzw. „Mohren“ seien rassistisch. „Mohr“ bzw. „Mohren“ stammen aus einer Zeit, als es die Bezeichnungen „Farbige“ und „Schwarze“ in heutiger Benutzung noch gar nicht gab, wohl aber das Wort „Neger“, welches im Sinne von „primitiv“ gebraucht wurde und wird. Ich kann mir freilich nicht vorstellen, daß es in Deutschland eine Straße gibt, die „Negerstraße“ heißt, oder eine Kita, die „Negerhaus“ heißt.
Unter „Mohr“ verstand man hingegen einen Menschen, der etwa vergleichbar klug und intelligent war wie ein Weißer, nur eben dunkelhäutig. So ist in Verdis Oper Othello der Oberbefehlshaber der venezianischen Flotte, Othello, ein Mohr. Hätte Verdi diesen dunkelhäutigen Admiral in seiner Oper als einen „Neger“ dargestellt, wäre das in der Tat eine große Beleidigung und Diskriminierung der (afrikanischen) Farbigen und Schwarzen gewesen.
Fazit: Die Wörter „Mohr“ und „Mohren“ sind nicht rassistisch, sie sind vielmehr anti-rassistisch, und sie gehören zu unserem sprachlichen Erbe!
Gegen die Dummheit kämpfen selbst Götter vergeblich! 🙁
Gefällt mir gut. dass alles was an irgendeinen Neger erinnert, aus dem öffentlichen Raum verbannt wird.
Das nennt sich Rassismus.
Wie oft soll man es diesen Ungebildeten noch sagen: Ein Mohr ist KEIN Neger.
Mohr kommt von Maure. Die Mauren waren die Eroberer Spaniens und waren Araber und Berber und diese sind bekanntlich nicht schwarz. Man könnte ja, damit die Dummen das einsehen, die Straße „Maurenstrasse“ nennen. Wenn man schon beim Umbenennen aus angeblich „rassistischen“ Gründen ist, solle man auch das“ Weiße Haus“ in Washington anders nennen sagen wir „Multicolored“ Vielfarbiges Haus, dann ist sicher allen gedient,
auch den Lesben und allen anderen.
Und zu 100% werden die Radebeuler Stadtväter wieder einknicken.
[…] 27. Januar 2021 Zuerst! ZUERST! 0 […]