Berlin. Die Corona-Krise hat im letzten Jahr zu beispiellosen volkswirtschaftlichen Verlusten geführt. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) veranschlagt die bisher aufgelaufenen Wohlstands-Verluste infolge der Corona-Krise auf mehr als 212 Milliarden Euro. Am Ende der Krise werden es demnach sogar rund 391 Milliarden Euro sein.
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Die Ökonomen verglichen für ihre Berechnung das tatsächliche und prognostizierte Wachstum mit dem sogenannten Potentialwachstum in den Jahren 2020 bis 2022. Es sagt aus, wie stark die deutsche Wirtschaft ohne Corona gewachsen wäre.
Die Berechnungen basieren auf der Annahme, daß im Frühjahr die Infektionszahlen tatsächlich sinken und dann eine Erholung der Wirtschaft einsetzt. „Sollten wir es bis März nicht schaffen, die Infektionszahlen deutlich zu drücken, wäre das eine Katastrophe“, sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher.
Sobald die Staatshilfen auslaufen, könnte dann ein Pleite-Tsunami über Deutschland hereinbrechen. „Die meisten Menschen, die dann arbeitslos würden, hätten es sehr schwer, auf absehbare Zeit eine neue Anstellung zu finden. Die Nachfrage würde deutlich sinken – europaweit. Es würde Jahre dauern, bis sich Europa und insbesondere Deutschland erholt, da es stark von Exporten in die Euro-Zone abhängt.“ (rk)
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[…] 30. Dezember 2020 Zuerst! ZUERST! 0 […]