Erfurt. So geht Zivilcourage: die Erfurter Stadtverwaltung scheiterte am Samstag am Widerstandswillen der Bevölkerung. Hunderte Bürger versammelten sich am Abend auf dem Domplatz, um gegen den Lockdown zu protestieren. Daraus wurde schließlich ein Zug von mehr als 500 Menschen, die sich auch ohne Genehmigung der Polizei friedlich in Bewegung setzten, um für ein Ende der Corona-Einschränkungen zu demonstrieren.
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Die Thüringer Polizei reagierte auf Geheiß von oben: zuerst rief sie zur Einhaltung der Mindestabstände auf, dann drängte sie rund 300 Menschen auf engstem Raum zusammen, die infolgdessen stundenlang im Polizeikessel festsaßen. Eine Frau protestierte dagegen, indem sie direkt vor den Beamten ihre Notdurft verrichtete. Einzeln wurden die Lockdown-Gegner dann von je zwei Polizisten abgeführt, ihre Personalien festgestellt und Anzeige erstattet.
Unter dem Strich müssen nun mehr als 300 Teilnehmer mit einem Bußgeldbescheid rechnen. Der Youtuber Hagen Grell bekam darüber hinaus einen Verweis für das gesamte Stadtgebiet. (rk)
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