Das Weltwirtschaftsforum zieht um: Nächstes Mal in Singapur – „The Great Reseat“ im Programm?

13. Dezember 2020
Das Weltwirtschaftsforum zieht um: Nächstes Mal in Singapur – „The Great Reseat“ im Programm?
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Davos/Singapur. Vielleicht mehr als nur eine Geste: das Weltwirtschaftsforum (WEF) zieht 2021 – coronabedingt, wie es heißt – vom Schweizerischen Davos nach Singapur um. Dort werde das Treffen vom 13. bis 16. Mai stattfinden, teilten die Organisatoren jetzt mit.

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Die Wirtschafts- und Politik-Elite werde sich persönlich treffen, um die dringendsten weltpolitischen Fragen zu erörtern, sagte WEF-Gründer Klaus Schwab, ohne zunächst auf Einzelheiten des Programms einzugehen. Die Entscheidung sei mit Blick auf die Sicherheit aller Teilnehmer und der Gastgeber gefallen. In Singapur sei die Corona-Situation wesentlich besser als an vielen anderen Orten.

„Ein Treffen der weltweiten Führungskräfte ist von entscheidender Bedeutung bei der Frage, wie man die Erholung gemeinsam gestalten kann“, sagte Schwab, ohne das – bisher noch inoffizielle – Motto des nächsten Treffens beim Wort zu nennen: „The Great Reset“. Schwab veröffentlichte unter diesem Titel vor wenigen Wochen auch ein programmatisches, nur über Amazon erhältliches Buch, in dem er detailliert die zu erwartenden Folgen der Corona-Epidemie vor allem im wirtschaftlichen, technologischen und sozialen Bereich darlegt. Beobachter wollen in dem 350-Seiten-Buch einen „Fahrplan“ des weltweiten Corona-Ausnahmezustandes bis hin zu einem großflächigen Umbau der globalen Wirtschaft sehen.

An dem Jahrestreffen in Davos nehmen jedes Jahr rund 3000 Spitzenpolitiker, Medienmacher und Multiplikatoren aus aller Welt teil. Kritiker werfen dem Forum vor, insgeheim und unter Ausschluß der Öffentlichkeit weitreichende Entscheidungen zu treffen. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Mike Hunter sagt:

    Genau das ist es, was unsere Länder und insbes. Deutschland nicht brauchen. Unsere Regierung fliegt auf Kosten des Steuerzahlers, mit allem Luxus zu einer korruptionsgeladenen Schacherveranstaltung, und setzt im gleichen Atemzug tausende Antikorruptionsbeauftragte ein, die darüber wachen sollen, das in Deutschland keine Jahresendgeschenke oder sonstige Aufmerksamkeiten über 25 Euro verschenkt werden. Bei Politikern sind auch „Geschenke“ und Vorteile im hunderttausender oder höher Bereich drin, ohne Folgen. Schreibt diese Schacherveranstaltung in Grund und Boden. Die Regierung hat hunderte, bereits existierende Möglichkeiten der Ingormationsbeschaffung und des Austauschs mit der Wirtschaft und fremden Ländern! Mich wundert, das z.b. Putin da mitmacht!

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