Die Schweiz im Visier der Islamisten: Zwei Verletzte bei Messerangriff in Lugano

26. November 2020
Die Schweiz im Visier der Islamisten: Zwei Verletzte bei Messerangriff in Lugano
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Lugano. Der inzwischen fast tägliche „Einzelfall“, diesmal aus der Schweiz: In Lugano hat eine offenbar mit der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) sympathisierende Frau in einem Warenhaus zwei Frauen mit einem Messer angegriffen. Die Angreiferin, eine 28jährige, sei aus Ermittlungen im Jahr 2017 mit dschihadistischem Hintergrund bekannt, teilte das Schweizer Bundesamt für Polizei mit. Die Bundesanwaltschaft leitete ein Strafverfahren ein.

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Eine der beiden Angegriffenen sei schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt worden. Gegen die Angreiferin wird nun wegen des Verdachts der versuchten vorsätzlichen Tötung, der schweren Körperverletzung und des Verstoßes gegen das Verbot der extremistischen Gruppierungen al-Qaida und Islamischer Staat ein Strafverfahren eröffnet.

Nicoletta della Valle, Direktorin der Bundespolizei, sagte laut der „Neuen Zürcher Zeitung“, sie vermute einen terroristischen Hintergrund. „Dieser Angriff überrascht mich nicht“, sagte della Valle. Solche Taten geschähen überall auf der Welt. Die Polizei gehe Hinweisen nach, daß die Frau Sympathien für den IS geäußert habe.

Eine Verbindung zu einer Messerattacke im September, die ebenfalls wegen eines mutmaßlichen terroristischen Hintergrunds untersucht wird, sei nicht bekannt. Es werde aber ermittelt. Mitte September war ein 29jähriger Portugiese in einem Kebabrestaurant erstochen worden. Auch dieser Täter soll Verbindungen zu Islamisten gehabt haben. (mü)

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