Santa Cruz de Tenerife. Die Kanarischen Inseln sind auf dem besten Wege, zum neuen Illegalen-Einfallstor nach Europa zu werden. In diesen Tagen landen fast im Stundentakt immer neue Boote mit Migranten auf der spanischen Inselgruppe vor der Küste Afrikas an. Allein im Oktober und November wurden mehr als 12.000 Neuzugänge registriert, viele von ihnen aus Marokko.
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Der spanische Migrationsminister Escriva sagte nun zu, bis Ende des Jahres 7000 provisorische Notunterkünfte auf den Kanarischen Inseln zu schaffen. Sie sollen vor allem in leerstehenden Militärkasernen eingerichtet werden.
Eine der größten Aufnahmeeinrichtungen soll auf der auch bei Deutschen beliebten Urlaubsinsel Teneriffa entstehen. Dort ist zum Beispiel in dem Ort El Rosario, nicht weit von der Inselhauptstadt Santa Cruz entfernt, ein riesiges Zeltcamp mit 1500 Schlafplätzen geplant. Weitere Notlager sollen auf Gran Canaria und Fuerteventura installiert werden.
Die spanische Regierung machte aber auch deutlich, daß es keine Überführung der gestrandeten Migranten auf das Festland geben werde. Stattdessen sollen die Migranten auf den Inseln bleiben, bis über ihr Schicksal entschieden ist. Das diene auch der Abschreckung, ließ der Minister durchblicken. Es müsse vermieden werden, „daß sich Wege der illegalen Einreise nach Europa etablieren“.
Für viele Bootsmigranten könnten die Kanaren damit zur Endstation werden. Denn die meisten Ankommenden stammen derzeit aus Marokko und können nicht mit der Anerkennung als politische Flüchtlinge rechnen, sie gelten als Wirtschaftsflüchtlinge. Sie haben mit der Abschiebung zu rechnen. (mü)
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Niemand wird abgeschoben. Es wäre ein Wunder, wenn sich der sozialistische Ministerpräsident Spaniens nicht längst mit Supermilliardär Soros über eine Verteilung der Migranten unter anderem auch auf Deutschland einig wäre.