Bremer Linke sind sich einig: Schwarzafrikanischer Drogendealer soll Denkmal bekommen

24. November 2020
Bremer Linke sind sich einig: Schwarzafrikanischer Drogendealer soll Denkmal bekommen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Bremen. Der Alltags-Irrsinn in Deutschland scheint oft nur schwer zu toppen. Doch dann legt die Realität immer noch einen drauf. Zum Beispiel jetzt in Bremen. Dort wollen SPD, Grüne und Linke jetzt einem schwarzafrikanischen Verbrecher ein Denkmal errichten – analog etwa zu dem US-Serienstraftäter Floyd George, der im Mai bei einem Polizeieinsatz ums Leben  kam und der seither von Linken aller Schattierungen als Held gefeiert wird.

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In Bremen heißt der fragwürdige Held nicht Floyd George, sondern Laya-Alma Condé. Der damals 34jährige wurde im Dezember 2004 im Bremer Steintorviertel festgenommen und von der Polizei des Drogenhandels verdächtigt. Im Polizeigewahrsam sollte ihm über eine Magensonde Brechmittel eingeflößt werden, weil der abgelehnte Asylbewerber aus Sierra Leone von den Polizisten verdächtigt wurde, Drogenpäckchen verschluckt zu haben. Bei dem Versuch, die Sonde über die Nase einzuführen, widersetzte sich Condé heftig, fiel in Ohnmacht und starb einige Tage später im Krankenhaus. Wasser war in die Lunge geraten, die Folge: Sauerstoffmangel im Gehirn.

Das Verfahren gegen den verantwortlichen Mediziner wurde im November 2013 gegen die Zahlung einer Summe von 20.000 Euro eingestellt. Der Europäische Gerichtshof stufte 2006 die Brechmittelgabe als Verstoß gegen das Folterverbot ein. Doch die Praxis war von der Politik legitimiert, weshalb von den politisch Verantwortlichen auch niemand je zur Rechenschaft gezogen wurde. Als die frühere Bremer Gesundheitssenatorin Christine Wischer (SPD) 1995 Bedenken gegen die Prozedur äußerte, wurde sie von Justizsenator Hennig, ebenfalls SPD, nachdrücklich gemaßregelt.

Im Bremer Haushalt sind nun 60.000 dafür bereitgestellt, nicht etwa den Opfern des schwarzafrikanischen Drogenhändler, sondern ihm selbst ein Denkmal zu errichten. Schon seit Jahren macht sich eine „Initiative in Gedenken an Laye-Alma Condé“ für einen Gedenkort für Condé stark und wirbt mit einer mobilen Gedenkplatte für ihr Aniegen. Sie begründet ihr Engagement folgendermaßen: „Der Tod von Laye Condé im Polizeigewahrsam hat sich in die Bremer Stadtgeschichte eingeschrieben. Das Gedenken an ihn muß daher einen konkreten wie symbolischen Platz in Bremen finden.“

Besonders wichtig ist der Initiative natürlich die „rassistische Gewalt“, deren Opfer der schwarzafrikanische Drogenhändler geworden sein soll.

Bislang wurde noch kein adäquater Platz für einen dauerhaften Gedenkort gefunden. Die Abstimmung in der Bremer Bürgerschaft sollte eigentlich letzte Woche stattfinden, wurde aber verschoben.

Widerstand gegen das fragwürdige Projekt regt sich nur vereinzelt, etwa vonseiten des Abgeordneten Jan Timke von den „Bürgern in Wut“, der den Antrag bei der nächsten Abstimmung ablehnen wird. Er argumentiert: „Eine solche Person auch nur mittelbar mit einem Gedenkort zu ehren, würde das Rechtsempfinden der breiten Bevölkerung verletzten und so das Vertrauen der Bürger in Politik und Rechtsstaat weiter erodieren.“ Und weiter: „Mir drängt sich der Verdacht auf, daß es den Initiatoren einmal mehr darum geht, unserer Polizei pauschal menschenverachtendes Verhalten zu unterstellen und so den täglichen Einsatz der Beamtinnen und Beamten für die Sicherheit in Bremen zu diskreditieren. Schon aus diesem Grund werde ich der Vorlage nicht zustimmen!“ (st)

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2 Kommentare

  1. […] Bremer Linke sind sich einig: Schwarzafrikanischer Drogendealer soll Denkmal bekommen — zuerst […]

  2. Bernd Sydow sagt:

    Steigerungsformen von politisch links: links – linker – bremisch links. Jan Timke hat unbestritten recht, wenn er hier von „Rechtsempfinden der breiten Bevölkerung verletzt“ und „Vertrauen der Bürger in Politik und Rechtsstaat weiter erodiert“ spricht.

    Ich frage mich allerdings, wieso die Bremer Bürger mit diesem linken Spuk nicht längst Schluß gemacht haben. Sind sie allesamt linksblinde Ignoranten oder sind sie schlichtweg zu dumm, um zu begreifen, was politisch in ihrem Stadtstaat vor sich geht? Einem im Zuge einer polizeilich-medizinischen Maßnahme gestorbenen Drogen-Verbrecher einen Gedenkstein setzen zu wollen, nur weil er ein Schwarzer war, ist für mich einfach nur irre!

    Wann wachen die Bremer Bürger endlich aus ihrem Tiefschlaf auf?

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