Erdrückende Beweislast: Bundesfamilienministerin Giffey legt Doktortitel nach Plagiatsvorwürfen ab

16. November 2020
Erdrückende Beweislast: Bundesfamilienministerin Giffey legt Doktortitel nach Plagiatsvorwürfen ab
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Es wurde am Ende allzu peinlich: Bundesfamilienministerin Giffey (SPD) zieht nun doch Konsequenzen aus den anhaltenden – und begründeten – Plagiatsvorwürfen wegen ihrer Doktorarbeit. Sie wird künftig darauf verzichten, den Titel zu führen, teilte die stellvertretende Vorsitzende des Berliner SPD-Landesverbands, Iris Spranger, am Freitag mit.

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Am Freitag vor einer Woche hatte das Präsidium der Freien Universität Berlin mitgeteilt, die Rüge im Zusammenhang mit dem Prüfverfahren zu Giffeys Doktorarbeit nach einem neuen Gutachten aufzuheben. Aus diesem ergebe sich, daß eine Rüge nur in einem minderschweren Fall zulässig sei. Das sei im Schlußbericht des Prüfungsgremiums 2019 zu Plagiatsvorwürfen in Giffeys Dissertation aus dem Jahr 2010 nicht dargelegt worden. Deshalb müsse noch einmal geprüft werden.

Die derzeitige Bundesfamilienministerin soll Ende November zusammen mit dem Berliner SPD-Fraktionschef Raed Saleh zur neuen Doppelspitze des Hauptstadt-Landesverbands gewählt werden. Im Dezember soll sie auch als Spitzenkandidatin für die Abgeordnetenhauswahl im Herbst 2021 gewählt werden. (rk)

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2 Kommentare

  1. na,ja sagt:

    Der richtige Weg: Koffer packen ! Schluß mit „Ministerin“! Da sind andere auch schön zurückgetreten.

  2. Mike Hunter sagt:

    Super, da müssen die Prüfungskommission und der Doktorvater ja super ruhig gepennt haben. Unglaublich wie hier Doktortitel nach Gutsherrenart vergeben werden. Aber, „unter den Talaren, der Muff von 1000 Jahren“ laut vor sich hingrölen, das konnte diese Generation Nichtsnutze. Danach wurde dann aus einem richtig guten Studium dieser Bachelor und Mastermüll. Die Industrie etc. haben es gedankt. Nur noch Nullen, die unser Land schneller in den Abgrund treiben.

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