Zeitgeistschnittiger geht kaum: Söder fordert die Frauenquote für DAX-Unternehmen

13. November 2020
Zeitgeistschnittiger geht kaum: Söder fordert die Frauenquote für DAX-Unternehmen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Nach Corona nun auch noch die Frauenquote: die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) diagnostizierte völlig zutreffend: „Kein deutscher Politiker wirft sich dem Zeitgeist so lustvoll an den Hals wie Markus Söder.“

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Der bayerische CSU-Ministerpräsident hatte zuvor in einem Podcast-Gespräch mit der linksliberalen „Zeit“ gefordert, DAX-Unternehmen müßten künftig nicht nur für ihre Aufsichtsräte, sondern auch für die Vorstände eine obligate Frauenquote einführen. Die NZZ hält Söders Argumente für „Phrasen“.

Widerspruch erntet er aber auch aus den eigenen Reihen. Die Präsidentin des CDU-Wirtschaftsrats, Astrid Hamker, erklärte im „Handelsblatt“ unumwunden: „Dafür habe ich kein Verständnis. Als Frau darf ich das über die Frauenquote sagen.“ Denn: „Am Ende werden die Frauen doch nur abgestempelt, und es heißt, sie wären nur wegen ihres Geschlechts und nicht wegen ihrer Qualifikation in den Vorstand gekommen.“ Söders Vorstoß gängele zudem die Wirtschaft. (rk)

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2 Kommentare

  1. klaus sagt:

    er hat schon erhebliche defizite

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Der von seiner Wichtigkeit durchdrungene Kronprinz der deutschen Monarchin will auch einmal was zu sagen haben, es kann ja wohl nicht sein, dass der Spahn ganz Deutschland über die Coronaviren mitregieren darf und der Herr Söder warten muss, bis ihn Frau Merkel zum Bundeskanzler ernennt.

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