Berlin. Nach den jüngsten islamistischen Terroranschlägen warnt Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang vor Nachahmungstätern. Man müsse nun „einen sehr scharfen Blick auf die uns bekannten Gefährder werfen, denn es gibt sicherlich den oder die ein oder andere, die über Nachahmungstaten nachdenkt“, sagte Haldenschwang dem ARD-Hauptstadtstudio.
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Dabei habe sich die grundsätzliche Gefährdungslage aber nicht geändert: „Ich habe in den vergangenen Jahren immer gesagt, die Gefährdungssituation durch den islamistischen Terrorismus ist unverändert hoch – wir müssen jeden Tag auch in Deutschland mit einem islamistischen Anschlag rechnen.“
Zu erkennen sei auch, daß sich die Terrormiliz „Islamischer Staat“ neu organisiere. Er mache aber derzeit noch „ein Fragezeichen“, ob der IS schon so weit sei, aus der Ferne Anschläge in Westeuropa selbst zu planen, zu koordinieren oder zu veranlassen. „Ich sehe hier noch nicht ein koordiniertes Vorgehen des IS in Westeuropa, mit konkreten Planungen und Strukturen in Westeuropa.“ Die IS-Propaganda sei aber schon wieder ausreichend, um radikalisierte Einzeltäter zu Anschlägen zu motivieren – auch in Europa. (st)
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