Rom. Die illegale Bootsmigration von der lybischen Küste über das Mittelmeer belastet vor allem Italien. Der Chefredakteur der Zeitschrift CulturaIdentità, Alessandro Sansoni, und die patriotische italienische Organisation „Gioventù Nazionale“ haben am Samstag zu einer gut besuchten Videokonferenz („Libyen und das östliche Mittelmeer: Migration und Konflikte“) geladen, bei der das Problem der illegalen Einwanderung nach Italien über das Mittelmeer diskutiert wurde.
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Sansonsi ist ausgewiesener Libyen-Experte und wies in seiner Analyse darauf hin, daß die Bootsmigration aus Libyen nicht nur ein Problem der Masseneinwanderung sei, sondern für Italien – und ganz Europa – auch eine erhebliche Herausforderung für die Innere Sicherheit darstelle. Sansoni erwähnte dabei vor allem die Rolle des libyschen Innenministers Fathi Baschaga, der enge Beziehungen zu Schleusernetzwerken unterhalte und gleichzeitig radikal-islamische Milizen im Raum Tripolis kontrolliere.
Dabei sei vor allem die sogenannte RADA involviert, die direkt dem Innenministerium unterstehe. RADA sei selbst in Schleuseroperationen involviert, zitierte Sansoni einen Bericht der US-Botschaft in Tripolis. Gleichzeitig kontrolliere RADA illegale Gefangenenlager wie jenes in Mitiga unweit von Tripolis. Auch die russischen Soziologen Maxim Shugaley und Samer Sweifan, die im Frühjahr 2019 in Libyen verschleppt wurden, befänden sich nach wie vor in der Hand von Milizen, die von Baschagas Ministerium kontrolliert und befehligt würden.
Sansoni wies darauf hin, daß mit den illegalen Migranten auch islamistische Kämpfer nach Italien einsickern könnten. Dies sei eine erhebliche sicherheitspolitische Herausforderung, so der renommierte Journalist und Libyen-Experte.
Bei der Videokonferenz sprachen auch Vizepräsident von Gioventù Nazionale, Francesco Di Giuseppe, und die italienische Parlamentsabgeordnete Augusta Montaruli (Fratelli d’Italia) über die sicherheitspolitischen Herausforderungen für Italien und Europa durch radikale Islamisten.
Seit 2011 tobt in Libyen ein Bürgerkrieg, in dem sich heute vr allem zwei verfeindete Lager gegenüberstehen: die in Tripolis ansässige „Regierung der nationalen Übereinkunft“, der auch Innenminister Baschaga angehört und die international anerkannt wird auf der einen Seite, auf der anderen die Libysche Nationalarmee (LNA), die vom populären General Chalifa Haftar befehligt wird. (CF)
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Was hat die illegale Bootsmigration von Libyen nach Italien mit einem Roman eines französischen Autors zu tun? Der Autor Jean Raspail (verstorben) wurde durch seinen Roman „Das Heerlager der Heiligen“ bekannt. Grundtenor seines Werkes ist die Warnung, daß falsch verstandene Mitmenschlichkeit gegenüber Zuwanderern aus inkompatiblen Kulturen zu einer Katastrophe für das eigene Land werden kann.
In seinem hellsichtigen Roman machen sich zahlreiche Inder aus bildungsfernen Kreisen und der niedrigsten Kaste – unter ihnen auch Mob und Kriminelle – mit einem klapprigen Schiff auf nach Europa respektive Frankreich, ins „Gelobte Land“. Das Schiff zur Umkehr zu bewegen scheitert, nicht zuletzt weil starke politische Kräfte von grünen, „moralingebadeten“ französischen Gutmenschen die „neuen Bürger“ unbedingt willkommen zu heißen gedenken (siehe Merkels Willkommenskultur). Auch die Regierung kann diesem Wahn letztlich nicht widerstehen. Am Ende ergreifen die Zuwanderungs-Befürworter samt Einwanderungs-Mob die Macht, die Zuwanderungs-Gegner müssen um ihr Leben fürchten (Diese meine Inhaltswiedergabe ist sinngemäß!).
Natürlich sind die Verhältnisse bei der Massenzuwanderung Kulturfremder von Libyen nach Italien über das Mittelmeer deutlich andere, aber auch hier wird eine falsch verstandene Mitmenschlichkeit für das christliche Abendland und seine Stammbevölkerung über kurz oder lang zu einer Katastrophe führen. Wie sagte noch Peter Scholl-Latour? „Wer aus Mitmenschlichkeit ganz Kalkutta bei sich aufnimmt, wird selber zu Kalkutta“.(sinngemäß)
Die Lektüre von Raspails „Heerlager der Heiligen“ sei der italienischen Regierung dringend empfohlen!
Und in hier in Deutschland wird alles totgeschwiegen. In Randnotizen habe ich allein an diesem Wochenende folgende Meldungen verfolgt: Orthodoxer Priester in Lyon erschossen, 13-jähriger Junge in Berlin erstochen und Messerattacke auf einen Vater und seinem Sohn in einem Dortmunder Vorortbahnhof. Der Vater ist verstorben, der Sohn schwerverletzt. Statt darüber in den Medien etwas zu erfahren, spricht die „Mainstream-Presse“ nur über Corona und Trump.