Kritik an Merkels Corona-Politik: Fachleute fordern sofortigen Strategiewechsel

29. Oktober 2020
Kritik an Merkels Corona-Politik: Fachleute fordern sofortigen Strategiewechsel
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Gegen die Corona-Politik der Bundesregierung regt sich Widerstand: Wissenschaftler, Ärzte und Verbände forderten am Mittwoch in einer Online-Pressekonferenz einen umgehenden Strategiewechsel und legten dazu auch ein Positionspapier vor.

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„Allein auf die Infektionsraten zu schauen, ist in unseren Augen zu wenig, auf Intensiv-Betten zu schauen – da sind natürlich auch alle einer Meinung –, ist zu spät“, sagte der Virologe Hendrik Streeck von der Universität Bonn bei der Online-Pressekonferenz.

Streeck sagte, der Schutz von Risikogruppen komme aktuell zu kurz. „Wir haben zwar natürlich Ressourcen reingesteckt, Altenheime, Pflegeheime, Krankenhäuser besser zu schützen, aber auch zu testen. Aber das wird nicht systematisch gemacht. Es wird auch nicht versucht, für Risikogruppen etwas zu entwickeln, wo wir eine Möglichkeit haben, die zum Beispiel zu Hause leben, für die eine Möglichkeit haben, dort einen Schutz zu etablieren.“

Streeck warnte zudem vor der Vorstellung, die Pandemie werde in absehbarer Zeit überwunden. „Das Virus wird Teil unseres Lebens bleiben. Und auch wenn ein Impfstoff da ist, werden wir noch Jahre mit diesem Virus zu tun haben“, sagte er. „Daher ist es sehr viel wichtiger, daß wir uns auf diesen Marathon vorbereiten, nicht diesen kurzen Sprint.“

Streeck ist auch einer der Mitautoren des Papier unter dem Titel einer „Gemeinsamen Position von Ärzteschaft und Wissenschaft“, an der unter anderem die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg beteiligt waren.

Schmidt-Chanasit unterstrich, daß die Einhaltung der üblichen Abstandsregeln vollkommen ausreichend für die Corona-Bekämpfung sei. (rk)

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2 Kommentare

  1. […] Kritik an Merkels Corona-Politik: Fachleute fordern sofortigen Strategiewechsel — zuerst […]

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Seit 8 Monaten wird die Weltbevölkerung gezwungen, mit Gesichtsbekleidungen herum zu laufen, die nach behördlichen Informationen nicht vor einem Virenbefall schützen, sondern lediglich bei infizierten Personen den infektiösen Tröpfchenauswurf geringfügig reduzieren könnten, was jedoch nicht bewiesen ist weil die Behelfs-Mund-Nasen-Masken nicht getestet wurden und werden, faktisch wird seit 8 Monaten nichts gegen eine Infektion der Bevölkerung durch die angeblich tödliche Coronaseuche unternommen, obwohl es auch schon vor 8 Monaten Schutzmasken gab, die eine Infektion mit dem Corona Virus verhindern können.

    Die angeblichen Schutzmaßnahmen dienen nicht dem Schutz der Weltbevölkerung vor den Coronaviren, sondern der Implantation einer neuen Weltordnung, in der die Menschen nicht mehr als steuerzahlende, aber ansonsten freie Bürger, sondern als rechtlose Sklaven noch brutaler ausgebeutet werden, als es aktuell der Fall ist. Mit den „Schutzmaßnahmen“ gegen die Coronaviren wurde der Totentanz der Demokratie eröffnet, an dem die Menschen bis zu ihrem Exitus teilnehmen.

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