Athen. Ein jahrelanger Schauprozeß hat jetzt vor einem Athener Gericht sein Ende gefunden. Am Donnerstag wurden die Urteile gegen 50 Funktionsträger der griechischen Rechtspartei Goldene Morgenröte gesprochen, nachdem die Partei letzte Woche formell zur kriminellen Organisation erklärt und verboten worden war. Der Gründer und Parteiführer Nikolaos Michaloliakos soll für 13 Jahre hinter Gitter.
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Insgesamt wurden über 38 der 50 Verurteilten zum Teil lange Haftstrafen verhängt. Einige von ihnen stehen schon seit Jahren unter Hausarrest. Parteichef Michaloliakos meldete sich vor seinem Athener Wohnort gegenüber Journalisten zu Wort und erklärte: „Ich bin stolz, daß sie mich wegen meiner Ideen ins Gefängnis bringen.“ Eines Tages werde man sich für diese Entscheidung schämen, die Partei werde Recht bekommen „von der Geschichte und vom Volk“.
Michaloliakos hatte den Prozeß, der von 2015 an geführt wurde, immer wieder als Schauprozeß und Komplott bezeichnet. Tatsächlich wurden zahlreiche führende Funktionsträger teils weit über ein Jahr in Untersuchungshaft gehalten, ohne auch nur eine Anklageschrift zugestellt zu bekommen.
Die Goldene Morgenröte war jahrelang im griechischen Parlament vertreten. Während der schweren Finanzkrise des Landes war sie sogar drittstärkste Kraft. Bei der Wahl 2019 scheiterte sie an der Drei-Prozent-Klausel. (mü)
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Auch in Griechenland geht es PROheimatlichen Kräften an den Kragen…solange in Brüssel die PROheimatlichen nicht das Ruder rumreißen…sehe ich schwarz(bzw grau), im wahrsten Sinne des Wortes und zwar für GANZ Europa!
…und zwar für GANZ Europa!‘ Genau.! Und es wird keine Ausnahmen geben.
[…] bin stolz, dass sie mich wegen meiner Ideen ins Gefängnis bringen“, erklärte er laut Zuerst!-Bericht gegenüber griechischen Journalisten. Eines Tages werde seine Partei Recht bekommen […]