Das war erst der Auftakt: der bayerische CSU-Ministerpräsident Söder wird seinem Ruf als Corona-Scharfmacher einmal mehr gerecht – er hat jetzt einen „Lockdown“ über den ersten bayerischen Landkreis verhängt. Betroffen ist der Landkreis Berchtesgadener Land. Begründet wird die Maßnahme mit angeblich rasant gestiegenen Corona-Ansteckungszahlen.
Abonniere jetzt:
>> Die starke Stimme für deutsche Interessen <<
Mit Wirkung ab Dienstag treten deshalb drakonische Maßnahmen in Kraft. Das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur noch bei Vorliegen eines triftigen Grundes erlaubt. Dazu gehört etwa der Weg zur Arbeit, nötige Einkäufe, aber auch Sport und Bewegung an der frischen Luft.
Die bayernweit ersten Ausgangsbeschränkungen seit Monaten gelten vorerst für 14 Tage. Zudem müssen Schulen und Kitas schließen. Es soll lediglich eine Notbetreuung geben. Auch Freizeiteinrichtungen aller Art sowie Restaurants dürfen nicht mehr öffnen. Veranstaltungen werden untersagt, mit Ausnahme von Gottesdiensten. Hotels müssen ebenfalls schließen, außer für Übernachtungen für Geschäftsreisende.
Allein seit Sonntag habe es im Berchtesgadener Land 57 Neuinfektionen gegeben. Söder kündigte daraufhin an, das öffentliche Leben müsse nun heruntergefahren werden.
Aber selbst offiziellen Angaben des Landratsamtes ist zu entnehmen, daß die von Söder und den Behörden verbreitete Panik geradezu absurd überzogen ist. Bei einer Einwohnerzahl von 24.420 Menschen wurden mit Stand vom 19. Oktober in den Kliniken des Landkreises 13 Corona-Patienten stationär behandelt, intensivmedizinisch keiner. (rk)
Fordern Sie hier ein kostenloses Leseexemplar des Deutschen Nachrichtenmagazins ZUERST! an oder abonnieren Sie hier noch heute die Stimme für deutsche Interessen!
Wer für die Krise gewappnet sein will, findet hier Informations- und Ausrüstungsmaterial:
[…] Berchtesgaden macht den Anfang: Lockdown mit Ausgangssperren — zuerst […]