Rom/Lampedusa. Die Folgen ihrer liberalen Zuwanderungspolitik fallen prompt auf die linke italienische Regierung zurück: nachdem sie erst unlängst demonstrativ die verschärften Zuwanderungsbestimmungen des früheren Innenministers Salvini und die damit verbundenen Strafen außer Kraft setzte, setzt jetzt trotz schlechten Oktoberwetters wieder der Migrantenansturm ein.
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Nach einer dreiwöchigen Pause sieht sich die süditalienische Insel Lampedusa wieder mit einer neuen Migrationswelle konfrontiert. Allein am Sonntag trafen 20 Boote mit insgesamt 353 Tunesiern auf Lampedusa ein. Am Samstag hatten bereits 15 Boote mit 433 Migranten an Bord die Insel zwischen Tunesien und Sizilien erreicht.
Auch in der süditalienischen Region Kalabrien kamen Migranten an. Dort erreichten sieben Boote in den vergangenen acht Tagen die Küste. Und auf Sardinien landeten am Wochenende 47 Migranten.
Lega-Chef Matteo Salvini sprach von einem „Scheitern“ der Migrationspolitik der Regierung in Rom. Er kritisierte, daß sich die Zahl der Migrantenankünfte 2020 gegenüber dem Vorjahr, als die Lega noch in der Regierung in Rom saß, verdreifacht habe. 24.550 Migranten sind über das Mittelmeer seit Anfang 2020 in Italien eingetroffen, im Vergleichszeitraum 2019 waren es 7939. (mü)
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