Berlin/Brüssel. Deutschland bleibt keine Gelegenheit erspart, seine Steuergelder zum Fenster hinauszuwerfen. Jetzt brachte eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordenten Gerald Ullrich an den Tag, daß der EU-Wiederaufbaufonds, der mit 750 Milliarden Euro den Mitgliedstaaten bei der Bewältigung der Corona-Folgen helfen soll, für Deutschland ein gigantisches Verlustgeschäft wird.
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Denn: Deutschland soll unglaubliche 52 Milliarden Euro an Nettobeitrag zu dem Fonds beisteuert. FDP-Mann Ullrich hat dafür kein Verständnis. Auf Facebool schreibt der Thüringer Abgeordnete: „Europäische Solidarität ist wichtig, aber das ist ein krasses Mißverhältnis. Die Bundeskanzlerin hätte in Brüssel härter verhandeln müssen.“
Das ist schon deshalb richtig, weil Deutschland von seinen rund 52 eingezahlten Milliarden gerade einmal 15,2 Milliarden Euro aus Europa zurückerhalten soll.
Der derzeitige Finanzplan steht bis zum Jahr 2028. Inwieweit sich der deutsche Anteil danach verändern wird, steht in den Sternen. Unter Zugrundelegung eines gleichbleibenden Anteils von 24 Prozent auch über 2028 hinaus würde die Zahlungslast Deutschlands an den EU-Haushalt bis 2058 insgesamt 75 Milliarden Euro betragen. Unter dem Strich also, wenn man von bis dahin 22,7 Milliarden Euro an erhaltenen Rückflüssen ausgeht, ein Nettobetrag von etwa 52 Milliarden Euro.
Ursprünglich war von 47 Milliarden Euro für Deutschland die Rede. Doch der Zahlmeister Europas wird erneut zur Kasse gebeten. (st)
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Versailles Nummer 2 und die bloeden Deutschen spielen mit ohne mit der Wimper zu zucken !