Berlin/Wiesbaden. Geld spielt angesichts des sich abzeichnenden Crashs keine Rolle mehr. Auch die explodierende Staatsverschuldung im Kielwasser der von der Politik verursachten Corona-Krise bringt deshalb in Berlin niemanden mehr aus dem Häuschen. Jetzt meldete das Statistische Bundesamt einen neuen Rekordstand der deutschen Staatsschulden. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherung einschließlich aller Extrahaushalte standen demnach zur Jahresmitte mit uunglaublichen 2,1089 Billionen Euro in der Kreide. „Dies war der höchste jemals ermittelte Stand in der Schuldenstatistik“, teilte das Statistische Bundesamt mit.
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Damit wuchs die Verschuldung gegenüber Ende 2019 um 11,1 Prozent oder 210,1 Milliarden Euro. „Der Anstieg ist im wesentlichen dadurch begründet, daß die öffentlichen Haushalte finanzielle Mittel für Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Krise aufnahmen“, erklärte das Bundesamt.
Mit Ausnahme der Sozialversicherung waren alle anderen staatlichen Ebenen zur Jahresmitte stärker verschuldet als Ende 2019. Am stärksten stieg die Verschuldung des Bundes, und zwar um 13,7 Prozent oder 163 Milliarden Euro auf 1,3515 Billionen Euro.
Die Verbindlichkeiten der Länder erhöhten sich um acht Prozent auf 624,9 Milliarden Euro. Sie nahmen in allen deutschen Bundesländern zu, prozentual am stärksten in Sachsen (+89,6 Prozent), Bayern (+30,6) und Bremen (+20,4). Die Länder mit dem höchsten absoluten Zuwachs waren Nordrhein-Westfalen (+17,0 Milliarden Euro), Bremen (+6,1 Mrd. Euro) und Niedersachsen (+4,1 Mrd. Euro). Der Schuldenstand der Kommunen erhöhte sich um 0,8 Prozent auf 132,4 Milliarden Euro. (rk)
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