Neue Regeln für den „Oscar“: Hollywood verordnet sich Minderheiten-Propaganda

10. September 2020
Neue Regeln für den „Oscar“: Hollywood verordnet sich Minderheiten-Propaganda
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Beverly Hills. Das war höchste Zeit – Kinofilme müssen künftig der üblichen linksliberalen Minderheiten-Propaganda Rechnung tragen, wenn sich ihr Regisseur Hoffnung auf einen „Oscar“ macht. Weiß, männlich, hetero geht künftig gar nicht mehr – Hollywood soll jetzt auf schwul, gender- und minderheitengerecht getrimmt werden.

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Dafür hat die Academy of Motion Picture Arts and Sciences, deren mehr als 9000 Mitglieder jedes Jahr die Oscar-Preisträger bestimmen, jetzt ein verpflichtendes Regelwerk ausgearbeitet, an dem sich künftig preisverdächtige Filme messen lassen müssen.

Ab sofort – d.h. spätestens 2024, wenn das neue Regelwerk in Kraft tritt – sollen beim „Oscar“-Wettbewerb mehr Frauen, mehr Vertreter von Minderheiten, mehr LGTB – also Lesben, Schwule, Bisexuelle und Trans-Menschen – sowie Menschen mit Behinderungen vertreten sein. Richtschnur sind dabei vier Kriterien, von denen mindestens zwei erfüllt sein müssen: Vielfalt („diversity“) vor der Kamera, in der Filmcrew, im Produktionsstudio und bei anderen Bereichen zur Filmentwicklung und -veröffentlichung. „Vielfalt vor der Kamera“ bedeutet beispielsweise, daß mindestens eine Hauptrolle oder eine wichtige Nebenrolle mit einem Schauspieler einer ethnischen Minderheit besetzt sein muß. Oder daß bei mindestens 30 Prozent der Zweitrollen „unterrepräsentierte“ Gruppen zum Zug kommen.

„Obwohl die Academy Fortschritte gemacht hat, wissen wir, daß noch viel mehr getan werden muß, um Chancengleichheit in allen Bereichen zu gewährleisten“, erklärte Dawn Hudson, Vorsitzende der Academy, erst im Juni in einer Pressemitteilung. „Wir müssen uns mehr öffnen, damit sich die Vielfältigkeit unserer Weltbevölkerung sowohl bei der Produktion von Kinofilmen als auch beim Publikum, das sich mit ihnen verbindet, widerspiegelt“, sagten Academy-Präsident David Rubin und die Vorsitzende Dawn Hudson nun in einer gemeinsamen Presseerklärung.

Seit der Social-Media-Kampagne #OscarsSoWhite hat die Akademie verschiedene Anstrengungen unternommen, um neue Mitglieder aufzunehmen. Die Zahl der Frauen und der nicht-weißen Mitglieder sollte sich bis 2020 verdoppeln. Das ist gelungen: 45 Prozent der diesjährigen Mitglieder sind Frauen, 36 Prozent von ihnen gehören Minderheiten an.

Auch wenn die neuen Kriterien für den Oscar offiziell erst ab 2024 gelten, müssen die Produzenten bereits 2022 und 2023 über die Vielfalt ihrer Produktionsteams Rechenschaft ablegen. (mü)

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6 Kommentare

  1. Rolf Wittwer sagt:

    Die Liste der noch zu berücksichtigenden „Minderheiten“ könnte künftig noch andere Gruppen berücksichtigen. Wenn schon – denn schon, wie z.B.:
    – Kinderschänder
    – Vergewaltiger
    – Inzestvertreter
    – Mörder jeder Schattierung
    – Verräter
    – Brandstifter
    – Diffamierer
    – Nudisten
    – Voyeure
    – Falschmünzer
    – Nazis
    – Strassenrowdies
    – Betrüger jeder Art
    – Angeber jeder Art

    die Liste könnte noch weitergeführt werden, doch das überlasse ich der elitären „Künstlergesellschaft“, die sich sowieso längst vom sie öfters bezahlenden Volk abgekoppelt hat.

  2. Armin sagt:

    Ich denke, ich werde mir zukünftig noch mehr alte Filme und alte Serien anschauen, als ich das jetzt schon tue! Und ich habe diese Filme und Serien auf DVD und BluRay, somit kann es mir egal sein, wenn diese Filmen und Serien aus irgendwelchen Online-Datenbanken gelöscht werden, weil sie politisch nicht korrekt sind …

  3. Kaffeeschlürfer sagt:

    In einem Land, in dem 45 % der Bevölkerung Minderheiten angehören, ist das nicht völlig verwunderlich. Ich halte das aber auch für überspannt. Warum soll ein Film, der nicht primär von Sexualität oder Geschlechtsidentität handelt, nicht durchweg mit Vertretern der Mehrheitsgesellschaft besetzt werden? Und warum darf nicht das eine oder andere Produktionsteam komplett aus Männern bestehen, wenn in den anderen Teams genug Frauen aktiv sind?

    Dass die Filme dadurch schlechter werden, glaube ich aber nicht. Es gab schon immer gute und schlechte Filme.

  4. Mike Hunter sagt:

    Weder kaufe ich, noch schaue ich irgend einen Hollywoodfilm, noch gehe ich ins Kino! Auch kein Netflix o.ä. oder DVDs und Bluerays. Mit anderen Worten, null, null Euros für diese Bekloppten.

    • Ali Baba sagt:

      Hollywood soll jetzt auf schwul, gender- und minderheitengerecht getrimmt werden.
      DAS HEISST EINDEUTIG, DASS HOLLYWOOD KOPFSTEHT. MAN KOENNTE JETZT DIESEN VON DIESER BRANCHE SAGEN..“IHR ARME IDIOTEN“.

  5. Kalle sagt:

    Ist doch prima – dann gibt es demnächst keine guten Filme aus Hollywood mehr.
    Das wäre eine echte Chance für die einheimische Filmindustrie, wenn die nicht(siehe Filmförderung Schleswig-Holstein) genauso bekloppt wären.
    Mit anderen Worten: russische Filme sind angesagt!

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