Sutri/Rom. In dem italienischen Städtchen Sutri unweit von Rom hat jetzt Bürgermeister Vittorio Sgarbi ausdrücklich das Tragen von Corona-Masken verboten. Der Kunstexperte und Parlamentarier, der Mitglied der Alleanza di Centro ist, möchte in seiner Gemeinde keinen Mund- und Nasenschutz mehr sehen. Sein Argument: „Nur Diebe und Terroristen setzen Masken auf.“
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Wer künftig in der 6000-Seelen-Gemeinde „ohne Bedarf“ Mundschutz trägt, wird bestraft, heißt es in einer Anordnung des 68jährigen Stadtoberhauptes. Sgarbi bezieht sich auf ein Gesetz aus den 1970er-Jahren, wonach niemand mit Helm, Maske oder auf andere Weise vermummt auf die Straße gehen darf. Das Gesicht der Person müsse stets erkennbar sei, heißt es im Gesetz aus dem Jahr 1977, das Italien seinerzeit zur Bekämpfung des Terrorismus erlassen hatte.
„Nur Diebe und Terroristen setzen Masken auf“, hieß es in einer Presseaussendung Sgarbis, der in seiner politischen Karriere mehrmals die Partei gewechselt hat. Er zählt derzeit zu den prominentesten und schärfsten Kritikern der von der Regierung um Ministerpräsident Conte verhängten Corona-Maßnahmen.
Auch in Italien wächst unterdessen die Ablehnung des Mund-Nasen-Schutzes – und prominente Opfer der behördlichen Zwangsmaßnahmen gibt es ebenfalls: der Chef der rechten Lega, Ex-Innenminister Matteo Salvini, wurde vom Bürgermeister der süditalienischen Stadt Benevento, Clemente Mastella, bestraft, weil er bei einer Wahlveranstaltung mit starkem Zuschauerandrang keinen Mundschutz trug. (mü)
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[…] Bürgermeister verhängt Maskenverbot: „Nur Diebe und Terroristen setzen Masken auf“ … […]
Da möchte jemand wortwörtlich dem Herrn Salvini einen Maulkorb aufsetzen 😉