Paris/Rom. Fraglich, ob diesmal mehr dabei herauskommt als in der Vergangenheit: Frankreich und Italien wollen ihre Zusammenarbeit beim Kampf gegen die illegale Migration in der gemeinsamen Grenzregion verstärken. Geplant ist ein gemeinsames Grenzschutzkommando an der Riviera/Côte d’Azur.
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Schon seit Jahren gibt es an der französisch-italienischen Grenze am Mittelmeer Ärger wegen Illegaler, die von Italien nach Frankreich wollen. Gerade in jüngster Zeit werden wieder mehr Migranten beobachtet, die über Züge, Lastwagen und PKWs versuchen, von Italien nach Frankreich zu kommen.
Derzeit sollen sich etwa 200 bis 300 Migranten auf der italienischen Seite aufhalten und auf der Straße, in Parks und am Bahnhof campen. Täglich werden weitere 20 bis 30 Neuankömmlinge gezählt.
Nun haben sich die Innenminister der beiden Länder, Gérald Darmanin und Luciana Lamorgese, getroffen, um zu einer verstärkten Zusammenarbeit zu finden Geplant ist die Schaffung einer gemeinsamen Brigade, um gegen Schleuser vorzugehen, wie der neue französische Innenminister mitteilt. Über die künftige Stärke der Brigade, ihre Arbeitsweise und Aufgaben wurden keine Einzelheiten bekanntgegeben – aber in zwei bis drei Monaten soll die neue Einheit einsatzfähig sein. (mü)
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