„Tag der Freiheit“ in Berlin: Historische Großdemonstration gegen Corona-Politik der Regierung

3. August 2020
„Tag der Freiheit“ in Berlin: Historische Großdemonstration gegen Corona-Politik der Regierung
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Unter dem Motto „Tag der Freiheit“ demonstrierten am Samstag mehrere zehntausend Menschen in Berlin gegen die Corona-Politik der Bundesregierung und für das Ende der aktuellen Corona-Einschränkungen. Vereinzelt wurden auch weitergehende politische Forderungen wie etwa die nach dem Rücktritt der Bundeskanzlerin laut.

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Über die Zahl der Teilnehmer kursieren unterschiedlichste Angaben: während die etablierten Medien von bis zu 20.000 Teilnehmern berichteten, sprach der Veranstalter – die Stuttgarter Initiative „Querdenken 711“ – von bis zu 1,3 Millionen Teilnehmern. Andere Schätzungen bewegen sich zwischen 500.000 und 800.000 Demonstrierenden – die Veranstaltung war damit eine der größten Massendemonstrationen der letzten Jahrzehnte in der deutschen Hauptstadt.

Wegen Verstößen gegen die Abstands- und „Hygiene“-Auflagen ließ die Polizei die Kundgebung etwa gegen 14.30 Uhr vorzeitig abbrechen. Gegen den Versammlungsleiter erging Strafanzeige. Die Auflösung der Kundgebung zog sich allerdings noch bis in die Nacht hin. Am Brandenburger Tor harrten am späten Abend noch hunderte Menschen aus. Auf Twitter teilte die Polizei mit, es würden weitere Anzeigen erstellt und teilweise Menschen weggetragen.

Medien zufolge gab es Verletzte auf Seiten der Polizei, allerdings teilt der Polizeibericht mit, daß die betroffenen Beamten von Linksextremisten am Rande einer anderen Demonstration am Samstag verletzt wurden.

Gegen 21 Uhr wurde der Bestseller-Autor Thorsten Schulte („Kontrollverlust“) von der Polizei im Beisein eines Anwalts abgeführt, nachdem er über Mikrofon den Rücktritt der Bundeskanzlerin gefordert hatte.

Medien und Vertreter der etablierten Politik zeigten sich einhellig empört über die Demonstration. In der Medienberichterstattung war unisono von „Corona-Leugnern“ die Rede. SPD-Chefin Esken machte auf Twitter ihrem Unmut über die Demonstranten Luft, indem sie sie pauschal als „Covodioten“ abkanzelte. Der SPD-Gesundheitspolitiker Lauterbach unterstellte den Demo-Teilnehmern – ebenso pauschal – „Rücksichtslosigkeit, Dummheit, Selbstgerechtigkeit und Nazigedankengut“.

Anderen Beobachtern fiel hingegen die ungewohnte Einmütigkeit der Demonstranten über alle politischen Lager hinweg auf – ein Novum bei Veranstaltungen dieser Art und für die Etablierten der nackte Horror. So mokierte sich eine „Spiegel“-Reporterin über eine „verwirrende Mischung von Leuten, die sonst nicht gemeinsam auf die Straße gehen“, und schrieb von „Regenbogenfahnen und Pegida-Flaggen“ nebeneinander, von „Esoterikern und Impfgegnern“ Seite an Seite.

Auch die üblichen Gegenkundgebungen der linksextremen „Antifa“ unterblieben diesmal schon allein angesichts der puren Größe der Veranstaltung. (rk)

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2 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Es war vorauszusehen, daß die Menschen in Deutschland irgendwann die Nase voll haben, sich den staatlich verordneten Corona-Zwangsmaßnahmen – Maskenpflicht und Abstandsgebot und weitere – unterwerfen zu müssen. Jetzt ist Sommer, und die Menschen wollen endlich wieder so leben wie vor der Corona-Krise. Aus ihren Gehirnen haben sie das Wort „Corona“ gelöscht. Und sollte es wieder bedrohlich losgehen mit „Corona“ – na, dann ist es ebenso. Von Politik und Virologen wird ein noch in der Entwicklungsphase befindlicher Impfstoff als großer Heilsbringer angepriesen. Aber nach Einschätzung von Pharma-Experten wird es einen solchen (zugelassenen) in diesem Jahr höchstwahrscheinlich noch nicht geben. Die Menschen sollen also brav sein und mindestens noch (wie viele?) Monate widerspruchslos in diesem Alptraum leben.

    In Berlin hat es nun eine Mega-Demonstration gegen die Corona-Zwangsmaßnahmen der Regierung gegeben. Maskenpflicht und Abstandsgebot wurden bewußt ignoriert (Wie sollen auch zig-tausende Teilnehmer das Abstandsgebot einhalten können?). Politik und Mainstream-Medien kriegten sich vor Empörung gar nicht mehr ein. Bundespräsident Steinmeier richtete im Deutschen Fernsehen mahnende Worte an „sein Volk“.

    Kurzum: Jetzt muß erst einmal abgewartet werden, ob irgendwelche gesundheitsrelevanten Folgen dieses zivilen Ungehorsams der Massen erkennbar sind. Ich wäre freilich nicht überrascht, wenn diese „Rückkehr zum normalen Leben“ gar keine diesbezüglichen Folgen hätte!

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